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Drohne

DJI Mini 5 Pro: Neue Drohne, alte Irrtümer – was wirklich gilt

Lingen. Mit der DJI Mini 5 Pro bringt der Hersteller eine leistungsstarke Drohne unter 250 Gramm auf den Markt. Doch trotz ihrer kompakten Maße gelten auch für sie zahlreiche Vorschriften – das bestätigt jetzt auch die Europäische Luftsicherheitsagentur EASA.

Viele Hobby-Pilotinnen und -Piloten im Emsland und der Grafschaft Bentheim freuen sich über die neue DJI Mini 5 Pro. Sie wiegt laut Hersteller rund 249,9 Gramm – ein Gewicht, das sie unter die gesetzlich bedeutsame 250-Gramm-Grenze bringt. Doch was nach grenzenloser Freiheit klingt, ist mit klaren Regeln verbunden. Das Verbraucherportal Drohnen-Camp.de klärt über weitverbreitete Irrtümer auf und nennt, was wirklich gilt.

„Mini-Drohnen sind kein Freibrief“, warnt Francis Markert, CEO von Drohnen-Camp. „Wer Regeln ignoriert, riskiert Bußgelder oder Versicherungslücken – auch im privaten Bereich.“

Was stimmt – und was nicht?

Trotz ihres geringen Gewichts müssen Mini-Drohnen wie die DJI Mini 5 Pro bei der Luftfahrtbehörde registriert werden, wenn sie eine Kamera besitzen – was hier der Fall ist. Auch eine spezielle Haftpflichtversicherung ist vorgeschrieben.

Zudem dürfen Mini-Drohnen nicht beliebig weit geflogen werden – maßgeblich ist immer die Sichtweite des Piloten. Und auch für kleine Drohnen gelten Geozonen und Flugverbotsbereiche, etwa in der Nähe von Flughäfen, Naturschutzgebieten oder über Menschenansammlungen. Wer gegen diese Regeln verstößt, handelt ordnungswidrig.

EASA bestätigt Gewichtstoleranzen

Ein weiterer Streitpunkt: Viele Nutzer berichten von leicht höheren Gewichten ihrer Mini 5 Pro, etwa durch Zubehör oder Fertigungstoleranzen. Laut DJI kann das Gewicht um bis zu vier Gramm schwanken. Doch EASA gibt Entwarnung: Eine Abweichung von bis zu drei Prozent ist erlaubt – damit sind Gewichte bis zu 257 Gramm rechtlich noch zulässig, ohne den C0-Status zu verlieren. Dieser erlaubt Flüge ohne Führerschein und mit geringeren Sicherheitsabständen.

Regionale Bedeutung steigt

Auch in der Region nutzen immer mehr Menschen Drohnen für Fotografie, Landwirtschaft, Hobby oder Handwerk. Wer hier sicher fliegen möchte, sollte sich über Flugzonen und Regeln informieren. Die Seite drohnen.de sowie lokale Flugvereine bieten praxisnahe Hinweise. Drohnen-Camp bietet zusätzlich interaktive Karten und Ratgeber an, um rechtlich auf der sicheren Seite zu bleiben.

Quelle: Drohnen-Camp.de

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