Rüsselsheim am Main. Beim bedeutenden 6-Stunden-Rennen am Fuße des Fuji in Japan unterstrich PEUGEOT mit den zwei 9X8 seine Rennstärke, indem das Team PEUGEOT TotalEnergies einen zweiten Platz und einen weiteren Rang unter den Top 5 erzielte. Das 100. Rennen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) zeigte erneut den Fortschritt der Marke im Motorsport.
Das Rennen begann mit einem starken Start der Fahrer Paul Di Resta und Loïc Duval. Di Resta verbesserte sich nach der ersten Kurve sofort auf den dritten Platz, während Duval fünf Positionen in der ersten Runde gutmachte. Nach intensiven zwei Stunden lagen beide PEUGEOT 9X8 unter den besten fünf Fahrzeugen. Später übernahmen Jean-Éric Vergne und Malthe Jakobsen das Steuer. Vergne erkämpfte sich nach einer Safety-Car-Phase die Führung und führte das Rennen für einen Zeitraum an, wobei das Team insgesamt 61 von 202 Runden dominierte.
Im Verlauf des Rennens kam es zu einer strategischen Wendung durch Boxenstopps und virtuelle Safety-Car-Phasen. Jakobsen musste kurz vor dem virtuellen Safety Car zur Box, was ihn auf Rang sechs zurückwarf, während das andere Fahrzeug von Mikkel Jensen zurück an die Spitze geführt wurde. Durch gezielte Reifenstrategie konnten beide PEUGEOT 9X8 ihre Platzierungen sichern. Jensen verteidigte den zweiten Platz bis zum Rennende, während Stoffel Vandoorne die Nummer 94 auf dem fünften Platz ins Ziel brachte.
Alain Favey, CEO von PEUGEOT, betonte die Bedeutung des Erfolgs für das Team und die kontinuierlichen Fortschritte des 9X8: „Das Podium in Fuji zeigt die harte Arbeit und die Entschlossenheit unseres Teams und unserer japanischen Tochtergesellschaft.“ Jean-Marc Finot, Senior Vice President von Stellantis Motorsport, sieht das Rennen als weiteren Schritt in der Entwicklung: „Unser Team zeigte eine starke Gesamtleistung und ist entschlossen, den ersten Podiumsplatz anzustreben.“
Der technische Direktor von PEUGEOT Sport, Olivier Jansonnie, erklärte, dass das Rennen durch zahlreiche Zwischenfälle und Safety-Car-Phasen geprägt war, wobei die Reifenstrategie entscheidend für das Endergebnis war. Fahrzeug Nummer 93 profitierte davon besonders und hielt Konkurrenten wie Porsche hinter sich.
Die Fahrer zeigten sich zufrieden mit dem Rennergebnis. Jean-Éric Vergne beschrieb seinen Einsatz als „solide“ und bestätigte den zweiten Platz als großartiges Resultat. Malthe Jakobsen hob die Herausforderung durch das Safety-Car-Rennen hervor und blickte gespannt auf das Saisonfinale in Bahrain.
Das Rennen in Fuji unterstreicht die Leistungsfähigkeit des PEUGEOT 9X8 und die Bedeutung der Reifenstrategie im Motorsport.
Die starken Ergebnisse des PEUGEOT 9X8 beim Rennen in Fuji zeigen, wie technische Innovationen und Teamarbeit auch auf internationaler Bühne entscheidend sind. Motorsport und Automobiltechnologie bleiben damit spannende Themen für die Region und Autofans.
Quelle: PEUGEOT Media Information. Foto: PEUGEOT Sport