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Frau mit Fahrrad und Sonnenblumen an einem sonnigen Nachmittag in der Natur.

NDR zeigt deutsch-israelisch-palästinensische Filmnacht zum 7. Oktober

Hamburg. Anlässlich des zweiten Jahrestags des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober zeigt das NDR Fernsehen eine besondere Filmnacht. Am Montag, 6. Oktober, stehen zwei preisgekrönte Produktionen im Programm, die unterschiedliche Perspektiven aus Israel, Palästina und Deutschland beleuchten.

Zwei Filme, zwei Blickwinkel

Den Auftakt macht um 23.15 Uhr die deutsche Free-TV-Premiere des Kinofilms „Südsee“ von Henrika Kull. Das Drama erzählt die Geschichte von Anne und Nuri, die inmitten des Nahostkonflikts über Humanismus, Holocaust, Krieg und Liebe diskutieren. Gedreht zwischen Tel Aviv und Jerusalem, verbindet der Film persönliche Schicksale mit politischer Realität.

Im Anschluss zeigt der NDR um 0.45 Uhr die vielfach ausgezeichnete Koproduktion „Wajib“ der palästinensischen Regisseurin Annemarie Jacir. Der Film schildert die Begegnung eines Vaters mit seinem Sohn in Nazareth. Während sie gemeinsam Hochzeitseinladungen verteilen, treten alte Konflikte zwischen den Generationen zutage.

In der ARD Mediathek verfügbar

Beide Filme sind nach der Ausstrahlung auch in der ARD Mediathek abrufbar. Damit will der NDR ein breites Publikum erreichen und zum Dialog über unterschiedliche Sichtweisen auf das Leben im Nahen Osten anregen.

Bedeutung auch für die Region

Die Filmnacht dürfte auch in der Region Emsland und Grafschaft Bentheim von Interesse sein, wo die gesellschaftliche Debatte über Krieg, Frieden und Zusammenleben mit Blick auf internationale Konflikte ebenfalls präsent ist. Das Programm verbindet kulturelle Perspektiven und zeigt, wie Film Verständnis und Austausch fördern kann.

Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk

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