Portugal. Starke Leistung der Dacia Sandriders beim vorletzten Lauf der FIA World Rally-Raid Championship (W2RC): Sébastien Loeb und Édouard Boulanger sicherten sich den dritten Platz bei der Rallye-Raid Portugal. Teamkollege Nasser Al-Attiyah verteidigte mit Platz fünf seine Führung in der Gesamtwertung, trotz technischer Probleme während der Etappen.
Die Rallye in Portugal erwies sich als besonders herausfordernd – nicht nur für Mensch und Maschine, sondern auch für die Fahrzeuge selbst: „Wir hatten nicht erwartet, dass die Strecke so anspruchsvoll ist – besonders für die Bremsen“, resümierte Teamchefin Tiphanie Isnard. Trotz Rückschlägen wie einem beschädigten Querlenker bei Loeb und einem Reifenschaden bei Cristina Gutiérrez zeigten alle drei Teams bemerkenswerte Teamarbeit und erreichten das Ziel.
Loebs Co-Pilot Édouard Boulanger lobte die neue Partnerschaft mit dem Rallye-Weltmeister: „Seb hat viel Präzision verlangt, und wir haben uns als Team gut gefunden – ein starkes Fundament für Marokko.“ Auch Gutiérrez, die seit der Rallye Dakar kein W2RC-Rennen mehr gefahren war, zeigte sich zufrieden mit dem Comeback: „Wir haben das Team unterstützt und einen guten Rhythmus gefunden.“
Nächste Station der Weltmeisterschaft ist die Rallye du Maroc vom 10. bis 17. Oktober – dort fällt die Entscheidung im Titelkampf. In der Herstellerwertung liegt Dacia aktuell auf Platz zwei.
Ergebnisse im Überblick:
- Platz 3: Sébastien Loeb / Édouard Boulanger (+10:05 Minuten)
- Platz 5: Nasser Al-Attiyah / Fabian Lurquin (+24:13 Minuten)
- Platz 7: Cristina Gutiérrez / Pablo Moreno (+26:30 Minuten)
Quelle: Dacia Deutschland. Foto: Dacia