Gummersbach. Mit einem Heimspiel in der SCHWALBE arena gegen Nordmazedonien beginnt für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft die Qualifikation zur EHF EURO 2026. Anwurf ist am Donnerstag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr – live übertragen im Free-TV bei DF1 und mit Tickets erhältlich unter dhb.de/tickets.
Der Deutsche Handballbund (DHB) setzt bei der Nominierung für die beiden ersten Spiele der EM-Qualifikation auf Kontinuität: 19 Spielerinnen, darunter auch Rückkehrerin Marie Steffen vom VfL Oldenburg, bilden den Kader für die Begegnungen gegen Nordmazedonien und Belgien. Der Lehrgang beginnt am 13. Oktober in Gummersbach, bevor es am 19. Oktober zum Auswärtsspiel nach Hasselt/Belgien geht.
Bundestrainer Markus Gaugisch verfolgt mit Blick auf die Heim-Weltmeisterschaft im Winter einen klaren Kurs: „Wir wollen mit vier Punkten die ersten Schritte Richtung EHF EURO gehen und den Schwung aus dem Krefeld-Spiel gegen die Niederlande mitnehmen.“
Nationalmannschaftsmanagerin Anja Althaus betont die Bedeutung jedes gemeinsamen Trainingsmoments: „Das Kribbeln wird größer, besonders bei den Heimspielen wollen wir mit unserem Auftritt die Vorfreude im Handball-Deutschland steigern.“
Die Partie in Gummersbach markiert die Rückkehr der DHB-Frauen in die traditionsreiche Halle – zuletzt spielte die Auswahl dort im Juni 2018, damals mit einem klaren 40:17-Erfolg gegen die Türkei.
Besonders emotional dürfte das Spiel in Belgien für Rückraumspielerin Xenia Smits werden: Die 31-Jährige trifft erstmals in ihrer DHB-Karriere auf ihr Geburtsland.
Im Anschluss an die Qualifikationsspiele beginnt am 17. November die heiße Phase der Vorbereitung auf die Heim-WM. Neben einem Trainingslager in Schaffhausen sind Testspiele gegen die Schweiz und die Generalprobe in Göppingen geplant, bevor es am 26. November in der Porsche-Arena Stuttgart gegen Island losgeht. Es folgen Gruppenspiele gegen Uruguay und Serbien, die Hauptrunde findet in Dortmund statt. Informationen und Tickets zur Heim-WM gibt es unter worldhandball25.com.
Die DHB-Frauen, die unter anderem mit Spielerinnen aus Dortmund, Oldenburg und Buxtehude auflaufen, hoffen auf breite Unterstützung und eine stimmungsvolle Kulisse in Gummersbach und bei den kommenden Turnieren.
Quelle: Deutscher Handballbund e.V.
