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Ehrenamt

Zwei Projekte aus Niedersachsen für Ehrenamtspreis „Helfende Hand 2025“ nominiert

Berlin/Region. Aus rund 400 Bewerbungen wurden 16 Projekte für den Förderpreis Helfende Hand 2025 des Bundesministeriums des Innern nominiert – darunter zwei mit Bezug zu Niedersachsen. Mit dem Preis würdigt das BMI jährlich herausragendes Engagement im Bevölkerungsschutz. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden am 1. Dezember in Berlin ausgezeichnet.

Der bundesweite Ehrenamtspreis setzt auf Sichtbarkeit und Wertschätzung: „Mit der Helfenden Hand wollen wir zeigen, wie wertvoll ehrenamtlicher Einsatz für unsere Gesellschaft ist – innovativ, solidarisch und oft über das Erwartbare hinaus“, sagt Marianne Suntrup, Pressesprecherin des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

In der Kategorie Innovative Konzepte wurde unter anderem das Projekt „Roboter als Retter und Helfer“ des DRK Wasserrettungsdienstes Halle (Saale) e.V. nominiert. Gemeinsam mit Forschungspartnern entwickeln die Ehrenamtlichen ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge für die Menschenrettung – eine Technik, die künftig auch im nordwestdeutschen Raum von Interesse sein dürfte.

Besondere Beachtung erhält zudem das Projekt „Notfunkkonzept – Anlaufstellen für Mitbürger bei Stromausfall“ vom DARC-Ortsverband P49/FFW Laupheim. In Kooperation mit der Feuerwehr werden „Leuchttürme“ eingerichtet – Orte, an denen Bürgerinnen und Bürger bei Stromausfall Hilfe organisieren können. Die Idee könnte als Modell auch für den ländlichen Bevölkerungsschutz in Regionen wie dem Emsland oder der Grafschaft Bentheim dienen.

Erstmals wird in diesem Jahr ein Sonderpreis für Inklusion verliehen. Nominiert ist hier das Bremer Projekt „Erste Hilfe kennt keine Barrieren“ der Malteser Jugend, das an einer Schule für hörbeeinträchtigte Schüler:innen einen inklusiven Schulsanitätsdienst etabliert hat.

Wer mitentscheiden möchte, kann noch bis zur Preisverleihung online für den Publikumspreis abstimmen: www.helfende-hand-foerderpreis.de. Dort sind alle nominierten Projekte ausführlich vorgestellt.

Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

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