München. Die BMW Group hat im dritten Quartal 2025 ihren Wachstumskurs fortgesetzt und weltweit 588.300 Fahrzeuge ausgeliefert – ein Plus von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit stiegen die Gesamtverkäufe der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce in den ersten neun Monaten des Jahres auf knapp 1,8 Millionen Fahrzeuge (+2,4 %).

Besonders dynamisch entwickelte sich der Absatz der Marke MINI, die im dritten Quartal um 37,5 Prozent zulegte. Auch bei den vollelektrischen Modellen verzeichnete die BMW Group deutliche Zuwächse: 323.447 rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) wurden von Januar bis September weltweit ausgeliefert (+10,0 %). Insgesamt stieg der Absatz elektrifizierter Fahrzeuge (BEV und PHEV) auf 470.313 Einheiten (+15,0 %).

„Die BMW Group verzeichnet per September einen leichten Absatzzuwachs. Besonders erfreulich ist dabei das starke Wachstum in Europa und Amerika sowie bei MINI. Auch die Nachfrage nach unseren elektrifizierten Fahrzeugen bleibt hoch“, erklärte Jochen Goller, Vorstandsmitglied für Kunde, Marken und Vertrieb.

Während die Marke BMW im dritten Quartal 514.620 Fahrzeuge auslieferte (+5,7 %), stagnierte der Jahreswert mit 1.585.580 Einheiten nahezu auf Vorjahresniveau (+0,1 %). Die Performance der BMW M GmbH blieb mit einem Plus von 7,9 Prozent ebenfalls stark.

Regionale Unterschiede zeigen sich besonders beim Absatz in China, wo die BMW Group per September ein Minus von 11,2 Prozent hinnehmen musste. Demgegenüber steht ein deutliches Plus in den USA (+9,5 %) und Europa insgesamt (+8,6 %).

Der Absatz von Rolls-Royce stieg um 3,3 Prozent, während BMW Motorrad im bisherigen Jahresverlauf einen leichten Rückgang von 2,6 Prozent verzeichnete – obwohl im dritten Quartal ein Zuwachs von 5,7 Prozent gelang.

Mit Blick auf das vierte Quartal sieht sich die BMW Group auf Kurs, die gesteckten Ziele im Bereich Elektromobilität und Premium-Mobilität zu erreichen.

Quelle: BMW Group