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awin: Matten Welt DE
Basketballtrainerin mit einem schwarzen Polo und rotem Kragen, die während eines Spiels gestikuliert.

Lisa Thomaidis verlässt DBB-Damen – Vertrag einvernehmlich aufgelöst

Hagen. Die Damenbasketball-Nationalmannschaft des Deutschen Basketball Bundes (DBB) muss sich nach einem sportlich erfolgreichen Kapitel neu aufstellen: Bundestrainerin Lisa Thomaidis hat ihr Amt niedergelegt. Grund für die einvernehmliche Vertragsauflösung ist die zunehmende berufliche Belastung an der University of Saskatchewan in Kanada.

Thomaidis übernahm das Team in einer sportlich schwierigen Phase und führte es zu historischen Erfolgen: Erstmals in der Geschichte qualifizierte sich die deutsche Damen-Auswahl für die Olympischen Spiele (2024 in Paris) und zog dort nach Siegen gegen Belgien und Japan ins Viertelfinale ein. Unter ihrer Leitung kletterte das Team in der FIBA-Weltrangliste von Platz 39 auf Rang 12.

Auch bei den Europameisterschaften überzeugte die DBB-Auswahl – mit Platz sechs bei der EuroBasket 2023 und einem starken fünften Platz bei der EuroBasket 2025.

„Lisa hat den Damenbasketball in Deutschland wachgeküsst“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. DBB-Präsident Ingo Weiss dankte Thomaidis für ihre „hervorragende Arbeit“ und äußerte Bedauern über die zeitlichen Überschneidungen mit der Vorbereitung zur Damen-WM 2026 in Berlin.

Die Suche nach einer Nachfolge für Lisa Thomaidis soll zeitnah erfolgen.

Quelle: Deutscher Basketball Bund (DBB)

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