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Ortsschild mit dem Wort „Insolvenz“ und durchgestrichenem Schriftzug „Freie Marktwirtschaft“ vor blauem Himmel – Symbolbild für steigende Insolvenzen

Zahl der beantragten Regelinsolvenzen steigt im September um 10,4 Prozent

Wiesbaden. Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist im September 2025 um 10,4 Prozent höher gewesen als im gleichen Monat des Vorjahres. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Angaben mit.

Dabei ist zu beachten, dass die Anträge erst dann in die Statistik einfließen, wenn das Insolvenzgericht eine erste Entscheidung getroffen hat. Der tatsächliche Antrag liegt daher meist rund drei Monate früher.

Anstieg setzt sich fort

Bereits im Juli 2025 war die Zahl der Insolvenzen deutlich gestiegen – damals meldete Destatis 13,4 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen und 12,9 Prozent mehr Verbraucherinsolvenzen im Vergleich zum Juli 2024.

Die Entwicklung zeigt einen klaren Trend steigender Insolvenzfälle in beiden Bereichen. Ursachen sind unter anderem anhaltende Finanzierungsschwierigkeiten, gestiegene Zinsen sowie die zurückhaltende Konsumlaune vieler Haushalte.

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