Berlin/Frankfurt am Main. 215 internationale Medaillen und über 16 Millionen Euro Förderung – das ist die eindrucksvolle Bilanz der Stiftung Deutsche Sporthilfe für das vergangene Jahr. Gemeinsam mit Staatsministerin Dr. Christiane Schenderlein stellte die Organisation am 14. Oktober in Berlin den „Sporthilfe Leistungsbericht Sommer 2025“ vor. Im Fokus: Wertschätzung und Sichtbarkeit für Deutschlands Top-Athletinnen und -Athleten – über die Olympischen Spiele hinaus.
Im Zeitraum vom 1. Oktober 2024 bis 30. September 2025 erreichten die geförderten Sportlerinnen und Sportler 106 Medaillen bei Weltmeisterschaften und 109 bei Europameisterschaften – in olympischen, paralympischen und nicht-olympischen Disziplinen sowie im Gehörlosensport und bei den World Games.
Gold, Silber, Bronze – und große Vorbilder
Besonders hervorgehoben wurden die Leistungen von Rhythmik-Weltmeisterin Darja Varfolomeev, Freiwasser-Star Florian Wellbrock und Para-Schwimmer Josia Topf, die jeweils Medaillensätze komplettierten. Auch die deutschen Männer-Nationalteams im Hockey und Basketball trugen mit ihren Europameistertiteln zur Erfolgsbilanz bei.
„Deutschlands Athletinnen und Athleten sind starke Vorbilder – nicht nur bei Olympia, sondern auch bei Welt- und Europameisterschaften“, betonte Max Hartung, Vorstandssprecher der Sporthilfe. Die Stiftung unterstützt aktuell 3.302 Athletinnen und Athleten aus Sommer- und Spielsportarten mit insgesamt 16,3 Millionen Euro.
Nachwuchs mit vielversprechender Zukunft
Auch der Nachwuchs beeindruckt: Junioren wie Ruder-Weltmeister Mads Schmied oder Tennis-Talent Niels McDonald sorgten mit internationalen Erfolgen für Schlagzeilen. Insgesamt gewannen Sporthilfe-geförderte Talente ab 16 Jahren 48 Medaillen bei internationalen Nachwuchswettbewerben.
„Unsere Athletinnen und Athleten motivieren und verbinden Menschen“, sagte Staatsministerin Dr. Christiane Schenderlein bei der Vorstellung. „Sport ist weit mehr als Medaillen – er steht für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Werte.“
Weitere Informationen zum Leistungsbericht gibt es auf sporthilfe.de.
Quelle: Stiftung Deutsche Sporthilfe. Foto: KreativMedia / Marten Ronneburg