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awin: Matten Welt DE
Topspiel beim FC Bayern München

BVB reist zum Topspiel nach München: Kovac sieht sein Team als mutigen Außenseiter

München/Dortmund. Am Samstagabend (18. Oktober, 18.30 Uhr, live bei Sky) kommt es in der Allianz Arena zum Bundesliga-Topspiel zwischen dem FC Bayern München und dem ebenfalls ungeschlagenen Borussia Dortmund. BVB-Trainer Niko Kovac erwartet eine schwere Aufgabe, sieht sein Team aber bereit, dem Tabellenführer „weh zu tun“.

Nach der Länderspielpause startet für den BVB ein intensiver Spielplan mit sieben Spielen in 22 Tagen, davon sechs auswärts. Der Auftakt erfolgt beim Rekordmeister – keine leichte Aufgabe, zumal die Bayern seit März 2025 zuhause ungeschlagen sind. Trotzdem gibt sich Kovac kämpferisch: „Wir wissen, was uns erwartet, aber wir wollen zeigen, was wir uns erarbeitet haben.“

Kompakte Defensive, mutiger Auftritt

Mit nahezu vollständigem Kader reist Dortmund nach München. Lediglich Nico Schlotterbeck (Erkältung) und Rückkehrer Ramy Bensebaini waren zuletzt angeschlagen, könnten aber einsatzbereit sein. Die Langzeitverletzten Can, Anselmino und Duranville befinden sich wieder im Aufbautraining.

Für Kovac ist klar: „Nur verteidigen reicht gegen die Bayern nicht.“ Stattdessen will der BVB mutig agieren, früh Druck aufbauen und Räume finden – ähnlich wie beim 2:2 im April, als Dortmund nach 0:2-Rückstand noch einen Punkt holte. Damals erzielte Waldemar Anton den Ausgleich und war mit 73 Ballkontakten stärkster Dortmunder.

„Es geht nur im Verbund“

Kovac fordert von seiner Mannschaft ein Spiel „mit hundert Prozent Einsatz in allen Bereichen“. Besonders betont er den Teamzusammenhalt: „Wenn einer verliert, muss der zweite da sein. Es geht nur im Verbund.“ Dass der BVB seit 14 Bundesliga-Partien ungeschlagen ist, gibt Rückenwind – gegen den Favoriten aus München aber zählt nur ein Auftritt auf Top-Niveau.

Der Ausgang des Spiels dürfte auch wegweisend für die kommenden Wochen sein, in denen sich entscheidet, ob der BVB oben mitspielen kann.

Quelle: Borussia Dortmund. Foto: BVB

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