Frankfurt am Main. Bundestrainer Marc Meister hat seinen 21-köpfigen Kader für die U 17-Weltmeisterschaft in Katar bekanntgegeben. Das Turnier findet vom 3. bis zum 27. November 2025 statt. Zum Aufgebot zählen Talente aus neun Vereinen – darunter auch mehrere Neulinge, die bei der Europameisterschaft noch nicht zum Einsatz kamen. Das Hauptkeyword „U 17-Weltmeisterschaft“ steht im Zentrum der Meldung.
Mit Torhüter Marcello Trippel und Mittelfeldspieler Elias Vali Fard (beide Borussia Mönchengladbach) sowie dem Frankfurter Angreifer Alexander Staff und Ben Hawighorst von Bayer Leverkusen setzt Meister auf ein eingespieltes Kernteam. Ergänzt wird dieser Stamm durch acht Nachwuchsspieler, die nun erstmals internationale Turnierluft schnuppern dürfen. Darunter finden sich auch drei Talente von RB Leipzig: Benno Kaltefleiter, Abdul Baki Al Khalaf und Toni Langsteiner.
Deutschland trifft auf Kolumbien, Nordkorea und El Salvador
„Jeder hat sich die Teilnahme hart erarbeitet“, betonte Marc Meister bei der Kaderbekanntgabe. Verletzungen und Formschwankungen hätten die Auswahl nicht leicht gemacht, doch der finale Kader sei das Ergebnis einer konsequenten Entwicklung in den vergangenen Monaten. „Wir wollen unser Land mit großem Stolz vertreten“, so Meister.
Die deutsche U 17 spielt in Gruppe G und trifft zum Auftakt am 4. November auf Kolumbien. Es folgen die Spiele gegen Nordkorea (7.11.) und El Salvador (10.11.). Vor dem Turnier reist das Team nach Dubai, um sich dort mit einem Testspiel gegen Kanada (27. Oktober) den letzten Feinschliff zu holen. Alle Partien der deutschen Auswahl werden auf FIFA+ live übertragen.
Ein Blick in die Region?
Zwar ist aktuell kein Spieler aus dem Emsland oder der Grafschaft Bentheim im DFB-Aufgebot, dennoch verfolgen viele Fußballfans aus der Region die Entwicklung der jungen Nationalspieler mit großem Interesse. In den Nachwuchsleistungszentren von Meppen, Lingen oder Nordhorn träumen viele Jugendliche davon, eines Tages selbst auf solch großer Bühne zu stehen. Die U 17-Weltmeisterschaft bietet dafür einmal mehr Inspiration.
Quelle: Deutscher Fußball-Bund e.V. (DFB)
