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Weißer Rauch über Papenburg: Stadt überprüft Abwasserkanäle mit Nebel

Papenburg. Im November startet die Stadt Papenburg mit sogenannten Nebelarbeiten zur Überprüfung des Schmutzwasserkanalnetzes. Dabei wird mithilfe einer Nebelmaschine weißer Rauch in die öffentlichen Kanäle geleitet – eine wichtige Maßnahme, um Fehlanschlüsse bei der Regen- und Abwasserentsorgung aufzudecken.

Die Stadt setzt auf diese Methode, um zu kontrollieren, ob Niederschlagswasser – etwa aus Dachrinnen – versehentlich in den Schmutzwasserkanal geleitet wird. „Papenburg nutzt das Trennsystem“, erläutert die Stadtverwaltung. Das heißt: Für Regen- und Schmutzwasser gibt es jeweils eigene Leitungen. Bei einem vertauschten Anschluss droht vor allem bei Starkregen eine Überlastung des Systems – mit Folgen für Pumpwerke und Kläranlage.

Nebel steigt sichtbar auf

Während der Prüfungen kann es vorkommen, dass an Dachentlüftungen oder Fallrohren weißer Rauch aufsteigt. Das sieht spektakulär aus, ist aber vollkommen ungefährlich. Die verwendete Signal-Nebelflüssigkeit ist nicht schädlich. Dennoch kann es sein, dass Anwohnerinnen und Anwohner den Rauch mit einem Brand verwechseln. Die Stadt bittet daher um Aufmerksamkeit: Nur bei einem tatsächlichen Brandverdacht soll die Feuerwehr alarmiert werden. Diese ist – ebenso wie das Ordnungsamt – über die Maßnahmen informiert.

Ergebnisse werden mitgeteilt

Die Aktion beginnt im November und kann bis ins kommende Jahr hinein andauern. Eigentümerinnen und Eigentümer, deren Grundstücke betroffen sind, werden nach Abschluss der Arbeiten direkt von der Stadt informiert.

Weitere Informationen zur Abwasserentsorgung gibt es auf papenburg.de.

Quelle: Stadt Papenburg

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