Osnabrück. Die Regionalleitstelle Osnabrück wächst: Vier neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und verstärken ab sofort das Team, das jährlich über 180.000 Einsätze in Stadt und Landkreis koordiniert.
Michelle Dorenkamp, Sebastian Reusch, Jan Schönleber und Benjamin Strübbe haben ihre intensive Ausbildung in der Osnabrücker Leitstelle absolviert. Sie übernehmen künftig eigenständig Notrufe über die 112, disponieren Rettungsdienst- und Feuerwehreinsätze und bearbeiten Krankentransportanfragen unter der 19222. Die Anforderungen an diesen Beruf sind hoch – sowohl fachlich als auch persönlich.
Ausbildung für den Ernstfall
Die zweiphasige Ausbildung umfasst sowohl Theorie- als auch Praxisblöcke. Dabei lernen die Fachkräfte unter anderem strukturierte Notrufabfragen, Funk- und Alarmierungssysteme, Gesprächsführung in Ausnahmesituationen sowie die Disposition bei Sonderlagen. Ausgebildet wurden sie in den modernen Schulungsräumen bei der Berufsfeuerwehr an der Nobbenburger Straße in Osnabrück, wo bis zu zehn Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen.
Landrätin Anna Kebschull betont: „Die hohe Zahl an Einsätzen macht deutlich, wie wichtig eine fundierte Ausbildung für die Arbeit in der Leitstelle ist. Wir sind stolz auf das neue Teammitglied.“
Auch Oberbürgermeisterin Katharina Pötter lobt das Engagement: „Wer Notrufe entgegennimmt, muss in kürzester Zeit erfassen, worauf es ankommt, und gleichzeitig empathisch bleiben. Ich freue mich, dass wir nun vier weitere bestens ausgebildete Kolleginnen und Kollegen begrüßen dürfen.“
Einsatz für die Sicherheit der Region
Die vier neuen Fachkräfte stehen ab sofort im Schichtdienst bereit, um die Sicherheit von über 350.000 Menschen in der Region Osnabrück mitzugewährleisten. Die Regionalleitstelle ist zentrale Anlaufstelle für medizinische Notfälle, Brände und technische Hilfeleistungen – rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.
Quelle: Landkreis Osnabrück, Stadt Osnabrück. Foto: Landkreis Osnabrück/Henning Müller-Detert