Moderner Sitzungssaal mit geschwungenen Sitzreihen und Holzelementen, leere Stühle und Tische in Parlamentsanordnung.

Demokratie im Dialog: Landtagspräsidium besucht Hessisch Oldendorf

Hessisch Oldendorf. Am 29. Oktober 2025 macht das Präsidium des Niedersächsischen Landtages Station in Hessisch Oldendorf. Unter dem Motto „Präsidium vor Ort“ besuchen Landtagspräsidentin Hanna Naber und weitere Mitglieder des Präsidiums Einrichtungen in der Stadt und im Ortsteil Hemeringen, um mit Bürgerinnen und Bürgern über politische Themen ins Gespräch zu kommen.

Mit dem Format „Präsidium vor Ort“ will das Landesparlament die Distanz zwischen Bevölkerung und Politik verringern. Besonders im Flächenland Niedersachsen ist der direkte Austausch eine Herausforderung. „Ziel ist es, zuzuhören, zu verstehen und gemeinsam zu reflektieren, was Menschen sich heute von der Politik und unserer Demokratie wünschen“, betont Präsidentin Hanna Naber. Der Besuch ist Teil des Programms „Fragen an die Demokratie“, das unter dem Jahresschwerpunkt steht: „Und nun, Demokratie, wie halten wir zusammen?“

Stationen in Rathaus, Jugendtreff und Sportverein

Das Besuchsprogramm beginnt um 14 Uhr im Rathaus mit Gesprächen zwischen dem Präsidium und Bürgermeister Tarek Oenelcin sowie Ratsmitgliedern. Anschließend steht ein Besuch im Jugendtreff Hemeringen auf dem Plan. Den Abschluss bildet ein Austausch mit dem integrativen Fußballteam des VfB Hemeringen. Medienschaffende können an allen drei Stationen kurze Zeitfenster für O-Töne und Bildmaterial nutzen.

Landtag will Demokratie greifbarer machen

Mit dem Veranstaltungsformat möchte das Parlament Vorurteile wie „Die da oben hören doch sowieso nicht zu“ abbauen und Demokratie erlebbar machen. Es richtet sich bewusst nicht nur an politisch Aktive, sondern an die gesamte Stadtgesellschaft. Eine Anmeldung für Medienvertreter ist über presselandtag@lt.niedersachsen.de erforderlich.

Weitere Informationen zum Programm „Fragen an die Demokratie“ sind unter www.landtag-niedersachsen.de/fragen-an-die-demokratie abrufbar.

Quelle: Niedersächsischer Landtag

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