Unterföhring. Mit ihrer neuen Prime-Time-Reportage „LINDA ZERVAKIS. Under attack – wer Deutschland bedroht und wie wir uns wehren“ stellt sich Journalistin Linda Zervakis einer ungewöhnlichen Herausforderung: Auf einem finnischen Schießplatz nimmt sie zum ersten Mal eine echte Waffe in die Hand – und bringt damit ein Thema zur Sprache, das viele bewegt: Wie steht es um die Sicherheitslage in Deutschland?
Die Sendung läuft am Montag, 27. Oktober 2025, um 20:15 Uhr auf ProSieben und kostenlos auf Joyn. In der halbstündigen Dokumentation geht Zervakis der Frage nach, welche Bedrohungen es für Deutschland gibt und wie sich Gesellschaft und Staat darauf vorbereiten – oder eben nicht.
„Ich mache das, weil es meine Aufgabe ist“
Die Reportage führt die Journalistin unter anderem an die längste EU-Außengrenze zu Russland, nach Finnland – ein Land mit 5,5 Millionen Einwohnern, aber 900.000 Reservisten und 4,8 Millionen Bunkerplätzen. Zivilschutz-Experte Tomi Rask erklärt: „Wir müssen keine Angst haben, weil wir vorbereitet sind.“ In Deutschland sieht das anders aus – und genau das will Zervakis diskutieren. In Interviews, Gesprächen mit Bürger:innen und Besuchen bei Bundeswehr und Sicherheitsdiensten beleuchtet sie Ängste, Fakten und Handlungsoptionen.
Reportage mit persönlichem Zugang und politischer Relevanz
„Ich würde das nicht freiwillig nochmal machen wollen“, sagt Zervakis, nachdem sie unter Anleitung des finnischen Reservisten Sami Pesonen das Schießen ausprobiert hat. Die Szene markiert den emotionalen Einstieg in eine politische Reportage, die nicht nur informiert, sondern auch persönliche Perspektiven aufzeigt.
Produziert wurde der Film von der Seven.One Entertainment Group. Weitere thematisch starke Formate – etwa von Jenke von Wilmsdorff und Thilo Mischke – folgen im November. Die Reportage „Under attack“ ist Teil eines Herbstschwerpunkts zu gesellschaftlich relevanten Themen.
Quelle: ProSieben / Seven.One Entertainment Group. Foto: Joyn