Hamburg. Die NDR/funk-Talkshow „deep und deutlich“ wird fünf Jahre alt – und ist so erfolgreich wie nie zuvor. Seit dem Start im Oktober 2020 hat sich das Format zur reichweitenstärksten ARD-Talkshow für junge Menschen entwickelt.
Emotionale Gespräche, aktuelle Themen und eine starke Präsenz auf digitalen Kanälen machen den Erfolg aus. Die Sendung läuft auf YouTube, Instagram und TikTok. Dort folgen ihr über 500.000 Menschen. Allein auf Instagram wurden mehr als 300 Millionen Videos aufgerufen. Auf TikTok sind es über 200 Millionen. Auf YouTube liegt der Schnitt bei über 250.000 Views pro Folge – Rekord für ein öffentlich-rechtliches Format dieser Art.
Talk für die Generation Z
In 57 Sendungen haben mehr als 230 Gäste mit Moderatorin Aminata Belli sowie ihren Kollegen Lola Weippert und Michel Abdollahi gesprochen. Die Themen reichen von Identität, Körperbildern und psychischer Gesundheit bis zu gesellschaftlichen Debatten.
Prominente wie Stefanie Giesinger, Sophia Thiel, Nura oder Jan Böhmermann haben persönliche Geschichten erzählt. Das Format ist bekannt für offene Worte, echtes Zuhören und eine sichere Gesprächsatmosphäre.
Carola Conze, Leiterin Gesellschaft beim NDR, sagt: „‚deep und deutlich‘ zeigt, wie guter Talk für junge Erwachsene funktioniert – nah dran, mutig und mit journalistischem Anspruch.“
Die Show geht in die Schule
Besonders erfolgreich ist das neue Projekt „deep und deutlich an Schulen“. Moderatorinnen und Moderatoren besuchen norddeutsche Schulen und sprechen mit Jugendlichen über Themen wie Mobbing, Leistungsdruck und mentale Gesundheit. Bisher wurden mehr als 500 Schülerinnen und Schüler erreicht.
Moderatorin Aminata Belli erklärt: „In der Schule sind die Jugendlichen die Stars. Sie erzählen, was sie wirklich bewegt. Das ist genauso wichtig wie unsere Show online.“
„deep und deutlich“ wird von beckground tv im Auftrag des NDR produziert – gemeinsam mit funk, dem jungen Netzwerk von ARD und ZDF. Weitere Informationen und aktuelle Folgen gibt es auf ndr.de/deepundeutlich.
Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk, über news aktuell. Foto: NDR/Beba Lindhorst