Mannheim/Viernheim. Vom 4. bis 11. April 2026 findet das 31. Albert Schweitzer Turnier (AST) für männliche U18-Nationalmannschaften in Mannheim und Viernheim statt. Mit Teams aus aller Welt, darunter Neuling Bahrain und vier ehemalige Turniersieger, verspricht das Turnier erneut hochklassigen Jugendbasketball. Erstmals wird auch ein U18-Mädchenturnier parallel ausgetragen.
Weltklasse-Nachwuchs kehrt zurück
Nach der Jubiläumsausgabe 2024, bei der Australien den Titel holte, ist das AST 2026 erneut ein Magnet für Talente, Scouts und Fans. Das traditionsreiche Turnier gilt als inoffizielle U18-Weltmeisterschaft. Zahlreiche heutige Profis und NBA-Spieler begannen ihre internationale Karriere beim AST. Der Turniersieg wird 2026 von starken Nationen wie Serbien, der Türkei oder Gastgeber Deutschland ebenso angestrebt wie von den Überraschungsteams vergangener Jahre.
Premiere für U18-Mädchen
Zum ersten Mal in der Geschichte des AST findet 2026 auch ein internationales Turnier für U18-Nationalteams der Mädchen statt. Die Details zu Spielorten und Teilnehmerinnen sollen laut Deutschem Basketball Bund (DBB) in Kürze folgen. Damit unterstreicht das AST seinen Anspruch, auch im Nachwuchsbereich Vorreiter zu sein.
Internationale Stars von morgen, neue Turnierformate – das AST 2026 wird ein Highlight für Basketball-Fans.
Kinder- und Jugendsport mit Milliardenwert
Parallel zur AST-Ankündigung veröffentlichte die Deutsche Sportjugend eine neue Studie zum gesellschaftlichen Wert des Kinder- und Jugendsports. Der sogenannte „Social Return on Investment“ (SROI) wird auf über 34 Milliarden Euro jährlich beziffert – ein starkes Argument für die Förderung des Nachwuchssports auch auf kommunaler Ebene.
Quelle: Deutscher Basketball Bund e. V.