Flirt und Fantasie Bremen: Griffelkunst zwischen Eros und Imagination

Bremen. Mit der Ausstellung „Flirt und Fantasie. Griffelkunst von Max Klinger bis Peter Doig“ würdigt die Kunsthalle Bremen ab dem 12. November 2025 das 100-jährige Bestehen der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. Gezeigt werden rund 65 druckgrafische Arbeiten, die sinnlich, ironisch oder rätselhaft mit Fantasie und Bildgeschichte spielen.

Im Zentrum der Schau steht das Motiv der Versuchung, des Spiels mit Identitäten und Perspektiven – in Werken von bekannten Positionen wie Max Klinger, Peter Doig, Emma Talbot oder Heinrich Vogeler. Darunter sind auch Skizzen, seltene Probedrucke und bislang unveröffentlichte Blätter aus dem Fundus der Griffelkunst-Vereinigung, die als traditionsreicher Kunstverein seit 1925 regelmäßig Editionen zeitgenössischer Druckgrafik auflegt.

Flirt und Fantasie Bremen: Ausstellung zum 100-jährigen Griffelkunst-Jubiläum

Die Präsentation im Kupferstichkabinett der Kunsthalle vereint Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Franz Burkhardt, Asana Fujikawa, Marcel van Eeden, Wenzel Hablik, Anna Haifisch, Yves Netzhammer, Paul Nougé und Nedko Solakov. Ein besonderes Highlight ist die Folge „Ein Handschuh, Opus VI“ (1881) von Max Klinger – einem der Begründer der modernen Druckgrafik.

Eröffnung mit Tiefgang: Die Pressekonferenz zur Ausstellung findet am 11. November um 11 Uhr in der Kunsthalle Bremen statt.

Die Ausstellung ist bis zum 1. März 2026 zu sehen. Sie lädt zur Auseinandersetzung mit dem Wechselspiel aus Sinnlichkeit, Surrealismus und sozialem Kommentar in der Druckkunst ein – und macht deutlich, wie aktuell die Medien und Themen der klassischen Griffelkunst bis heute geblieben sind.

Weitere Informationen und hochaufgelöstes Bildmaterial gibt es unter www.kunsthalle-bremen.de/presse.

Quelle: Kunsthalle Bremen

Gefällt dir’s? Dann teil’s doch!

Facebook
LinkedIn
WhatsApp
Threads
X

Weitere Artikel