Frankfurt erkämpft sich Remis in Heidenheim – Kristensen trifft zum 1:1
Heidenheim. Der 1. FC Heidenheim und Eintracht Frankfurt trennen sich am 9. Spieltag der Bundesliga mit einem 1:1-Unentschieden. Die Hausherren gingen früh durch Budu Zivzivadze in Führung, doch die Frankfurter steigerten sich nach der Pause merklich und verdienten sich durch Rasmus Kristensens Kopfballtreffer den Ausgleich.
Die 15.000 Zuschauer in der ausverkauften Voith-Arena sahen zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Heidenheim begann mutig und aggressiv, gewann die Mehrzahl der Zweikämpfe und ging in der 32. Minute verdient in Führung. Arijon Ibrahimović legte nach starkem Einsatz auf Zivzivadze ab, der cool zum 1:0 abschloss.
Kristensen trifft, Frankfurt dominiert
Nach dem Seitenwechsel zeigte die Eintracht ein anderes Gesicht. Mehr Ballbesitz, schnelles Umschalten und eine klare Spielkontrolle bestimmten das Bild. In der 55. Minute war es dann Kristensen, der eine Flanke von Brown per Kopf zum 1:1 verwertete. Frankfurt hatte im Anschluss mehrere gute Chancen und war dem Sieg näher als der FCH, doch ein spätes Abseitstor von Pieringer verhinderte den Heimsieg der Heidenheimer.
„Die erste Halbzeit war stark, in der zweiten waren wir zu passiv“, bilanzierte Heidenheims Coach Frank Schmidt. Frankfurts Dino Toppmöller meinte: „Nach der Pause war es unser Spiel. Das Remis fühlt sich trotzdem nicht ganz richtig an.“
Mit dem Punkt verpasst Frankfurt den möglichen Sprung auf einen internationalen Rang, bleibt aber stabil im oberen Mittelfeld. Heidenheim zeigt sich weiterhin heimstark, wartet jedoch weiterhin auf den zweiten Saisonsieg. Am kommenden Spieltag geht es für beide Teams gegen direkte Konkurrenten – mit der Chance, sich entscheidend abzusetzen.
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