IHK

Osnabrücker Wirtschaft verliert leicht: Weniger Umsatz und Beschäftigte bei Top-Unternehmen

Osnabrück. Die 20 umsatzstärksten Unternehmen aus der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim behaupten sich weiterhin in der niedersächsischen Spitzengruppe – doch sie verzeichnen laut Niedersachsen Report 2024 leichte Einbußen bei Umsatz und Beschäftigung. Dies geht aus der aktuellen Analyse der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) hervor.

Obwohl die Zahl der vertretenen Unternehmen gegenüber dem Vorjahr konstant bleibt, zeigt sich ein Rückgang in den Kennzahlen: Die Zahl der Beschäftigten der gelisteten Betriebe sinkt von 81.140 auf 80.456. Gleichzeitig fällt der Umsatz von 23,57 auf 21,83 Milliarden Euro. Daraus ergibt sich ein Rückgang des Umsatzes pro Kopf um rund 19.000 Euro – von 290.457 auf 271.388 Euro.

Regionale Unternehmen weiter unter den Top 100 in Niedersachsen

Die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim betont, dass die Unternehmen der Region trotz dieser Rückgänge eine bedeutende Rolle für die niedersächsische Wirtschaft spielen. So stammen 13 der Top-100-Firmen aus Osnabrück, fünf aus dem Emsland und zwei aus der Grafschaft Bentheim. Die IHK mahnt jedoch an, dass es nicht bei Ankündigungen bleiben dürfe: „Dem angekündigten Reformherbst müssen jetzt echte Wirtschaftsreformen folgen“, fordert Frank Hesse, Geschäftsbereichsleiter der IHK.

Wie die Region mit neuen Strategien gegen wirtschaftliche Rückgänge vorgehen will, bleibt weiter Thema für Politik und Wirtschaft.

Weitere Informationen und Kontakt bietet die IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim. Die vollständige Rangliste des Niedersachsen Reports ist bei der Nord/LB abrufbar.

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