Leer/Papenburg. Was tun, wenn die Kita plötzlich schließt – und niemand kurzfristig einspringen kann? Für solche Situationen gibt es die Kindernotfallbetreuung der Wachstumsregion Ems-Achse in Zusammenarbeit mit dem Familienservice Weser-Ems. Das Angebot richtet sich an Mitgliederunternehmen der Ems-Achse und bietet Eltern mit Betreuungsengpass eine schnelle, flexible Lösung.
Innerhalb von zwei Stunden steht eine qualifizierte Tagesmutter bereit – direkt im Betrieb oder im Betreuungszentrum in Leer. „200 Mitgliedsunternehmen nutzen das Angebot bereits aktiv“, erklärt Projektmanagerin Tanja Dinter. Die Betreuung gilt für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren und ist ausschließlich für echte Notlagen gedacht – etwa wenn Kitas krankheitsbedingt schließen und keine familiären Alternativen vorhanden sind.
Flexibles Betreuungsangebot – schnell, professionell, kindgerecht
Ein Beispiel: Thomas Frey, Vater und IT-Leiter bei MDSI Solutions in Leer, konnte das Angebot kürzlich nutzen. „Eine halbe Stunde nach unserem Anruf war die Betreuungskraft vor Ort“, erzählt er. Seine Tochter wurde direkt in einem separaten Raum des Unternehmens liebevoll betreut. Die Tagesmütter bringen eigene Spielideen mit und richten sich ganz nach den Bedürfnissen des Kindes – Zwang oder starre Abläufe gibt es nicht.
„Unsere Tagesmütter verstehen sich als Anwälte der Kinder“, sagt Marion Wellnitz, Geschäftsführerin des Familienservice Weser-Ems. Sie kennt alle eingesetzten Betreuungskräfte persönlich, bildet sie mit 300 Unterrichtsstunden selbst aus und garantiert damit hohe Qualitätsstandards.
Wenn Kitas schließen und Eltern dringend arbeiten müssen, springt die Kindernotfallbetreuung der Ems-Achse ein – zuverlässig und kindgerecht.
Die Wachstumsregion Ems-Achse mit ihren über 900 Mitgliedern engagiert sich seit 15 Jahren für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Nordwestdeutschland. Weitere Informationen finden sich unter www.emsachse.de und www.famservice.de.