Deutschlandticket

Deutschlandticket bis 2030 gesichert – Preis steigt auf 63 Euro

Berlin. Das Deutschlandticket bleibt – und wird bis 2030 mit insgesamt drei Milliarden Euro jährlich von Bund und Ländern finanziell abgesichert. Der Bundestag hat dazu eine Änderung des Regionalisierungsgesetzes beschlossen, die auch eine Preissteigerung zum 1. Januar 2026 vorsieht.

Wie die CDU/CSU-Bundestagsfraktion mitteilt, steigt der Preis für das Deutschlandticket zum Jahresbeginn auf 63 Euro. Gleichzeitig leisten Bund und Länder jeweils einen festen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro jährlich. Damit soll das beliebte ÖPNV-Angebot langfristig erhalten bleiben. „Das Ticket hat sich bewährt und die Nutzung des Nahverkehrs revolutioniert“, sagte Björn Simon, verkehrspolitischer Sprecher der Unionsfraktion. Besonders hervorgehoben wurden Übersichtlichkeit und einfache Tarifstruktur.

Neue Regeln und digitaler Ausbau geplant

Auch für die Zukunft sind bereits Schritte geplant. Michael Donth, zuständiger Berichterstatter der Fraktion, forderte einheitliche Regelungen in allen Bundesländern, um regionale Unterschiede beim Ticketgebrauch zu vermeiden. Zudem sei ein echter Digitalisierungsschub notwendig: „Der nächste Schritt ist ein digitales Ticket, um Nutzung und Einnahmen fair zu erfassen.“

Was das Deutschlandticket für die Mobilität im Alltag bedeutet, lesen Sie im zweiten Teil des Artikels.

Durch einen integrierten Kostenindex sollen zudem künftige Preissteigerungen abgefedert werden. Ziel ist es, das Angebot verlässlich und planbar zu gestalten – sowohl für Nutzerinnen und Nutzer als auch für Verkehrsunternehmen. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der CDU/CSU-Bundestagsfraktion oder bei den Landesministerien für Verkehr.

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