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Straßenbau in Niedersachsen: Neue Bauphasen, Ampelmodernisierung und Verkehrsführung

Niedersachsen. In mehreren Regionen des Landes kommt es ab dem 10. November zu Änderungen im Verkehrsfluss. Grund sind Vermessungs- und Modernisierungsarbeiten sowie laufende Bauphasen an Bundes- und Landesstraßen. Betroffen sind unter anderem Peine, Langelsheim und Hedemünden. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr informiert über notwendige Sperrungen, Umleitungen und neue Technik.

Auf der Bundesstraße 444 in Peine beginnen ab Montag Vermessungsarbeiten im Bereich der Anschlussstelle zur Autobahn A 2. Diese sollen bis Mitte Dezember andauern. Die Arbeiten betreffen insbesondere den „Schwarzen Weg“ sowie die Kreuzungen Escheweg und Ammerweg. Um einen sicheren Ablauf der Vermessung zu gewährleisten, werden temporär einzelne Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr wird durch die jeweiligen Baustellenabschnitte geleitet. Die Landesbehörde bittet alle Verkehrsteilnehmenden um erhöhte Aufmerksamkeit und Verständnis für kurzzeitige Behinderungen im Baustellenbereich.

Langelsheim: Ampelanlage an der Europakreuzung wird modernisiert

Bereits seit dem 6. November läuft in Langelsheim (Landkreis Goslar) die Erneuerung der Ampelanlage an der Europakreuzung im Zuge der Landesstraße 515. Die veraltete Technik wird auf den neuesten Stand gebracht. Für die Arbeiten, die rund sechs Wochen in Anspruch nehmen, ist eine halbseitige Sperrung der Kreuzung mit Ampelregelung eingerichtet worden. Ziel der Maßnahme ist es, die Sicherheit und Barrierefreiheit zu erhöhen.

Die neue Anlage wird mit modernen LED-Signalgebern ausgestattet und erhält Anforderungstaster für Fußgänger sowie für sehbehinderte Menschen. Auch die Steuertechnik wird vollständig erneuert. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 200.000 Euro, die vom Land Niedersachsen getragen werden. Die Landesbehörde rechnet mit zeitweise stockendem Verkehr und bittet insbesondere im Berufsverkehr um Geduld.

B 80 / A 7 Hedemünden: Nächste Bauphase startet – Entspannung für Pendler

Auch im Süden des Landes gibt es Neuigkeiten: An der Anschlussstelle Hedemünden der Autobahn A 7 (Landkreis Göttingen) starten am 10. November die Arbeiten des nächsten Bauabschnitts. Damit verlagern sich die Maßnahmen auf die Zufahrtsrampe von der B 80 sowie den westlichen Teil des Kreisverkehrs. Der Verkehr wird teilweise über die Ortschaft Hedemünden geführt.

Die gute Nachricht für Pendler: Mit dem Wechsel der Bauphase ist die Anschlussstelle Hedemünden – mit Ausnahme der Ausfahrt aus Kassel in Richtung Hannover – wieder vollständig befahrbar. Aus Sicherheitsgründen bleibt diese Zufahrt jedoch weiterhin gesperrt. Autofahrer aus Kassel mit Ziel Hedemünden werden ab der Anschlussstelle Lutterberg über Hann. Münden umgeleitet (U 49). Wer Richtung Witzenhausen unterwegs ist, nutzt wie bisher die A 38 als Ausweichroute.

Auf der B 80 läuft parallel die zweite Phase der Fahrbahnsanierung zwischen Hedemünden und Witzenhausen. Der dritte Bauabschnitt beginnt voraussichtlich ebenfalls am 10. November. Dabei wird der Einmündungsbereich der Straße „Steintor“ innerhalb Hedemündens in die B 80 vollständig gesperrt. Auch hier erfolgt die Umleitung innerörtlich. Der Verkehr wird während der Sanierungsarbeiten durch eine mobile Ampelanlage geregelt.

Neue Verkehrsphasen und Technik bringen Entlastung – mehr dazu nach dem Pagebreak.

Die aktuellen Bau- und Modernisierungsmaßnahmen in Niedersachsen zeigen, wie wichtig kontinuierliche Infrastrukturpflege für einen sicheren und zukunftsfähigen Straßenverkehr ist. Von der Ampeltechnik in Langelsheim über präzise Vermessungsarbeiten in Peine bis zur umfassenden Straßensanierung in Hedemünden – in allen Fällen stehen Sicherheit, Effizienz und Modernisierung im Fokus.

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