Max-Eyth-Gedenkmünze: Drei Persönlichkeiten für Verdienste in Agrartechnik geehrt

Hannover. Im Rahmen der Festveranstaltung zur Internationalen Tagung LAND.TECHNIK-AgEng am 7. November 2025 wurden drei herausragende Persönlichkeiten mit der Max-Eyth-Gedenkmünze des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) ausgezeichnet. Geehrt wurden Dipl.-Ing. Wolfgang Adamek, Christine Grimme und Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer für ihre außerordentlichen Leistungen in Forschung, Praxis und Bildung in der Agrartechnik.

VDI würdigt Spitzenleistungen in Technik, Lehre und Unternehmertum

Wolfgang Adamek erhielt die Auszeichnung für seine langjährige Entwicklungsarbeit im Bereich landwirtschaftlicher Antriebs- und Anbausysteme. Besonders hervorzuheben ist seine Beteiligung am hydrostatischen Antrieb ICVD sowie seine prägenden Beiträge zu Getrieben und Gelenkwellen.

Christine Grimme, Mitgeschäftsführerin der Grimme Unternehmensgruppe, wurde für ihr Engagement in der Aus- und Weiterbildung gewürdigt. Sie gilt als wichtige Impulsgeberin in einem branchenweiten Netzwerk und als Vorbild für die junge Generation in der Landtechnik.

Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer, Hochschullehrer und aktives Mitglied im VDI, wurde für seine wissenschaftliche Arbeit sowie seinen internationalen Einsatz in der Nachwuchsförderung und bei der Programmgestaltung der Tagung geehrt.

Historische Auszeichnung für agrartechnische Spitzenleistung

Die Max-Eyth-Gedenkmünze ist eine der bedeutendsten Ehrungen in der Agrartechnikbranche und wird seit 1950 für herausragende Einzelleistungen vergeben. Sie erinnert an den Pionier Max Eyth und wurde 1995 in die VDI-Ehrungssystematik überführt. Der VDI bündelt mit über 130.000 Mitgliedern technisches Wissen und fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis – auch im Fachbereich Agrartechnik der Max-Eyth-Gesellschaft.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten des VDI in der Agrartechnik finden sich auf vdi.de.

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