Köln. Am 20. November macht UNICEF mit bundesweiten Aktionen auf den Internationalen Tag der Kinderrechte aufmerksam. Unter dem Motto „Jedes Kind zählt!“ sollen Kinderrechte sichtbarer und greifbarer werden – durch Veranstaltungen, kreative Schulprojekte und symbolische Lichtaktionen in über 60 Städten.
Ob Dresden, Bonn oder Berlin – deutschlandweit werden am Abend des 20.11. markante Gebäude in Blau angestrahlt. Parallel engagieren sich mehr als 300.000 Kinder und Jugendliche in Schulen im Rahmen der Mitmachaktion „I AM. Ich bin einmalig. Ich bin vieles. Ich bin gut.“. Die Aktion will Selbstvertrauen und gesellschaftliche Teilhabe stärken.
Kinderrechte im Fokus
„Kinderrechte werden täglich verletzt – weltweit. Der Internationale Tag der Kinderrechte ist ein Anlass, hinzusehen und gemeinsam aktiv zu werden“, erklärt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. Armut, Klimakrise, Kriege und Kürzungen internationaler Hilfe verschärfen die Lage vieler Kinder.
Die Aktion „I AM.“ wird musikalisch von Sängerin Senta begleitet, die am 17. November ein Schulkonzert in Bad Laasphe (NRW) gibt. UNICEF liefert Schulen analoges und digitales Aktionsmaterial zur Umsetzung. Medien und Interessierte erhalten weiterführende Infos über die offiziellen Kanäle.
Blaues Licht, laute Stimmen: UNICEF-Aktion macht Kinderrechte sichtbar.
Begleitet wird der Tag von der Veröffentlichung des neuen UNICEF-Berichts „Zur Situation der Kinder in der Welt“. Der Fokus liegt 2025 auf dem Thema Kinderarmut – auch in Form sogenannter „multidimensionaler Armut“, die Zugang zu Bildung, Wasser, Gesundheit und Wohnen betrifft.
Engagement und Beteiligung
In ganz Deutschland engagieren sich rund 7.000 UNICEF-Aktive in Kommunen, Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern und öffentlichen Aktionen. Ziel ist es, Kinderrechte langfristig stärker im Alltag und in politischen Entscheidungen zu verankern.