Zwei Fußballspieler in Aktion während eines Spiels, einer trägt ein weißes Trikot mit schwarzem Logo.

SC Spelle Braunschweig: Flutlichtspiel als echter Härtetest

Spelle. Der SC Spelle-Venhaus geht mit viel Selbstbewusstsein ins Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig II am Freitagabend. Um 20 Uhr rollt der Ball auf dem Kunstrasen im Getränke Hoffmann Stadion – und das unter Flutlicht, vor den lautstarken Speller Fans. Trotz besserer Tabellenposition warnt Trainer Henry Hupe davor, den Gegner zu unterschätzen.

Denn während Spelle als Tabellensiebter auftritt, liegt Braunschweig II zwar auf Platz 14 – hat aber unter Interimstrainer Ken Reichel zuletzt stark aufgeholt. Drei Spiele in Folge blieb die junge Eintracht-Elf ungeschlagen, sammelte sieben ihrer bisher elf Punkte unter der neuen sportlichen Leitung. Damit ist die Abstiegszone erstmals in Reichweite verlassen worden.

Volle Konzentration trotz Favoritenrolle

Trainer Hupe betont: „Wir wissen, dass wir keinen Prozentpunkt weniger geben dürfen. Im Gegenteil: Wir müssen noch eine Schippe drauflegen.“ Schon das Hinspiel zum Saisonauftakt war kein Selbstläufer – die Emsländer drehten die Partie durch Treffer von Tom Winnemöller (2) und Steffen Wranik mit 3:1. Auch diesmal erwartet der Coach „viele junge Spieler, die intensiven Fußball spielen wollen“.

Der SCSV ist aktuell seit vier Spielen ungeschlagen. Die gute Phase soll mit einem Heimsieg weitergeführt werden. Hupe hebt dabei die positive Energie hervor: „Da bekommt man den Moment vielleicht ein bisschen einfacher auf seine Seite.“ Gleichwohl warnte er, Braunschweig sei ebenfalls im Aufwind.

Ohne vier Stammspieler

Verzichten muss Spelle auf die verletzten Steffen Schepers, Max Meier, Jan-Hubert Elpermann und Niklas Harms-Ensink. Nach der Partie folgen vor der Winterpause noch die Auswärtspartie beim MTV Wolfenbüttel sowie das Heimspiel gegen Lupo-Martini Wolfsburg.

Feinjustierungen nahm das Trainerteam nach dem letzten Spiel gegen Heeslingen vor, insbesondere in der Abstimmung der Abwehrkette. „Da hatten wir nicht so einen Top-Zugriff“, räumte Hupe ein, der dabei auch eigene taktische Anpassungen hinterfragte.

Weitere Infos rund um den Verein bietet die Website des SC Spelle-Venhaus.

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