Bochum. Mit einem gemeinsamen VfL Bochum Statement wenden sich die Gremien des Vereins an Fans und Mitglieder, nachdem es in den vergangenen Wochen zu Beleidigungen, Drohungen und anonymen Vorwürfen in sozialen Netzwerken gekommen ist. Die Vereinsführung betont, dass diese Grenzüberschreitungen nicht mit den Werten des Klubs vereinbar sind.
Im Fokus stehen unter anderem anonyme Behauptungen zu angeblichen Interessenskonflikten im neu gebildeten Wirtschaftsrat. Der VfL weist diese Vorwürfe als unbegründet zurück und verweist auf transparente Verfahren, Dokumentation und Kontrolle. Diffamierungen gegenüber ehrenamtlich Engagierten, die viel Zeit und Herzblut in den Klub investieren, will der Verein nicht hinnehmen.
Die Vereinsführung erinnert daran, dass der VfL mit der Initiative „Wer hetzt, verliert“ bereits ein deutliches Zeichen gegen Hass und Hetze im Netz gesetzt hat. Konstruktive Kritik habe weiterhin ihren Platz, persönliche Angriffe jedoch nicht. Wer Gesprächsbedarf habe, solle den offenen Dialog suchen, anstatt aus der Anonymität heraus Vorwürfe zu verbreiten. Der Verein warnt, dass sonst vertraute Partner abspringen und Unterstützer verloren gehen könnten.
VfL Bochum Statement stärkt Ehrenamt und Wirtschaftsrat
Das VfL Bochum Statement wird von allen zentralen Gremien und Räten des Vereins getragen: Präsidium, Aufsichtsrat, Ehrenrat, Findungskommission, Beirat Zukunft sowie die Mannschaftsräte der Damen- und Herrenmannschaft sprechen sich geschlossen gegen die jüngsten Grenzüberschreitungen aus. Sie stellen klar, dass sie voll hinter den Mitgliedern des neuen Wirtschaftsrats stehen, die sich ehrenamtlich für den Verein engagieren und bereits vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Für die Vereinsbasis macht das VfL Bochum Statement deutlich, dass der Club seine Werte Fairness, Respekt und Zusammenhalt aktiv verteidigt. Weitere Informationen zum Verein gibt es auf der offiziellen Website des Klubs (VfL Bochum 1848) sowie in der Sport-Rubrik von regionalupdate.de (Sport).