Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung

Niedersachsen führt DiPlanung für digitale Bauleitplanung ein

Niedersachsen treibt die Modernisierung der Bauverwaltung voran und setzt künftig landesweit auf die digitale Plattform DiPlanung Niedersachsen Einführung. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen mitteilt, sollen Kommunen sämtliche Schritte der Bauleitplanung zentral in einem Onlineportal abbilden können. Das System wird nach dem Einer-für-Alle-Prinzip bereitgestellt und von der Freien und Hansestadt Hamburg entwickelt.

Bereits im Dezember startet der Praxistest: Fünf Kommunen beginnen mit der Pilotphase. Im ersten Quartal 2026 folgen rund 30 weitere. Insgesamt haben sich 107 Städte und Gemeinden registriert und sollen bis Ende 2026 eingebunden sein. Damit entsteht ein bundesweit skalierbares System, das Mehrfachentwicklungen vermeidet und Kosten spart.

Bauminister Grant Hendrik Tonne betont die Bedeutung des Projekts. Die Plattform vereinfache Prozesse, erhöhe die Transparenz und stärke die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die digitale Abwicklung beschleunige Verfahren spürbar, da alle Daten zentral, aktuell und gut nachvollziehbar vorliegen.

Transparente Abläufe für Kommunen

DiPlanung ermöglicht, dass Informationen nicht mehr zwischen Behörden wandern müssen. Abstimmungen laufen digital, sicher und dokumentiert innerhalb des Systems. Komplexe Vorgänge werden dadurch zu einem stringenten Workflow. Tonne unterstreicht, dass Niedersachsen damit ein digitales Fundament für die zukünftige Bauleitplanung schafft und die Verwaltungsmodernisierung weiter vorantreibt.

Weitere Informationen zur Plattform und zu aktuellen Digitalisierungsprojekten finden Interessierte auf der Website des Landes Niedersachsen (mw.niedersachsen.de). Ergänzende Hintergründe zum Thema digitale Verwaltung sind außerdem in unserer Rubrik Politik abrufbar.

Im Ergebnis zeigt sich, dass die DiPlanung Niedersachsen Einführung ein zentraler Baustein für effizientere Planungsverfahren wird. Mit der zunehmenden Vernetzung der kommunalen Bauverwaltungen soll die Bearbeitung künftig schneller und verlässlicher erfolgen.

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