Ausstellung Sibylle Springer Bremen verlängert bis Ende Januar

Bremen. Die Kunsthalle Bremen gibt bekannt, dass die Ausstellung Sibylle Springer Bremen verlängert aufgrund der großen Resonanz von Publikum und Presse bis zum 25. Januar 2026 zu sehen sein wird. Die erste umfassende Einzelausstellung der 1975 geborenen Künstlerin präsentiert rund 100 überwiegend neue Arbeiten, darunter Malerei, Zeichnungen und textile Werke. Im Mittelpunkt steht die Wahrnehmung und Darstellung von Frauen in Gegenwart und Vergangenheit.

Die Gästebucheinträge zeigen eine starke Verbundenheit des Publikums. Besucherinnen und Besucher beschreiben die Werke als beeindruckend und kraftvoll. Auch die Feuilletons heben die poetische Bildsprache hervor, die zwischen Neugier und Irritation changiert und historische Bezüge mit zeitgenössischen Motiven verbindet. Springer reflektiert unter anderem das Werk der Künstlerinnen Barbara und Margaretha Dietzsch sowie der Stilllebenmalerin Rachel Ruysch. Gleichzeitig setzt sie sich mit Popikonen wie Madonna und Mariah Carey auseinander, deren öffentliche Selbstinszenierung Teil ihrer künstlerischen Betrachtung wird. Leinwand, Farbe und textile Materialien greifen dabei ineinander und machen die Auseinandersetzung mit Rollenbildern, Identität und Sichtbarkeit sichtbar.

Sibylle Springer Bremen verlängert zeigt vielfältige Positionen

Die Schau setzt sich intensiv mit Leerstellen der Kunstgeschichte auseinander. Springer überträgt ihre Motive in neue Kontexte und rückt damit übersehene Perspektiven ins Licht. Ergänzend zeigt die Kunsthalle sechs Papierarbeiten von Barbara Regina Dietzsch aus der eigenen Sammlung. Besucherinnen und Besucher können zudem einen deutsch-englischen Ausstellungskatalog erwerben, der von mehreren Autorinnen fachlich begleitet wurde.

Weitere Informationen, Bildmaterial und begleitende Inhalte stehen im Pressebereich der Kunsthalle Bremen bereit (kunsthalle-bremen.de/presse). Eine thematisch passende Übersicht zu weiteren Kulturthemen findet sich auch auf regionalupdate.de (Kultur).

Die verlängerte Laufzeit bietet Interessierten zusätzliche Gelegenheit, die eindrucksvollen Arbeiten der Künstlerin kennenzulernen. Die Ausstellung bereichert das Bremer Kulturleben und setzt ein starkes Zeichen für die Sichtbarkeit von Künstlerinnen in Vergangenheit und Gegenwart.

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