Flightright zu Urteil des OLG Hamburg

Berlin. In einer aktuellen Stellungnahme reagiert das Unternehmen Flightright auf das Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg, das zum Thema Fluggastrechte und die Formulierungen von Flightright Präzedenzfälle geschaffen hat. Die zentrale Aussage: Die Arbeit von Flightright bleibt unberührt, während einige Formulierungen überarbeitet werden müssen. Die Fokus-Keyphrase „Fluggastrechte Flightright Ryanair“ verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen Verbraucherrechten und der Airline, die im Visier des Unternehmens steht.

Fluggastrechte bleiben stark!

Gerichtsentscheidungen und deren Folgen

Das Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg (Az. 14 U 132/22) beschäftigt derzeit die Branche. Flightright, ein führendes Portal zur Durchsetzung von Fluggastrechten, sieht die Notwendigkeit, einige ihrer Formulierungen anzupassen, betont jedoch, dass die Mission unverändert bleibt. CEO Dr. Jan-Frederik Arnold erklärte:

„Unsere Mission bleibt. Punkt.“

Wichtigster Streitpunkt war die Werbung und Informationspolitik von Flightright, insbesondere in Bezug auf die rechtlichen Handhabungen von Airlines wie Ryanair. Diese hatte eine list von Aussagen angegriffen. Entgegen ihrer Behauptungen wies das Gericht mehr als zwei Drittel der beanstandeten Aussagen zurück und stellte fest, dass es weiterhin zulässig sei, Ryanair’s Versuche, Fluggastrechteportale einzuschränken, besonders zu betonen.

Transparenz in der Kostenstruktur

Ein zentraler Aspekt des Urteils betrifft die Transparenz über die Anwaltshonorare. Künftig soll Flightright klarer über einen möglichen 14-Prozent-Anwaltszuschlag informieren, der nur im Erfolgsfall anfällt. Dies bedeutet, dass Passagieren keinerlei Kosten entstehen, solange ihre Entschädigungsansprüche nicht ignoriert werden. Flightright sieht diese Transparenz nicht als Last, sondern als Bestandteil ihres Geschäftsmodells.

„Transparenz ist für uns kein Zwang, sondern Geschäftsmodell“, so Arnold zur neuen Pflicht. Dies stellt einen starken Gegensatz zu Airlines dar, die oft keine klaren Informationen zu ihren Own-Pflichten kommunizieren.

Welche Bedeutung das für die Region hat, zeigt der folgende Abschnitt.

Ergänzende Rolle der Schlichtungsstellen

Flightright hebt hervor, dass ihre Dienstleistungen weit über die Möglichkeiten von Schlichtungsstellen hinausgehen. Während diese Institutionen auf freiwillige Einigungen setzen, können Fluggesellschaften deren Vorschläge ignorieren. Dies führt oft dazu, dass Passagiere dennoch eine Klage einreichen müssen.

Dr. Arnold betont:

„Flightright steht für echte Rechtsdurchsetzung: Wir scheuen den gerichtlichen Weg nicht.“

Er führt an, dass gerade komplexe Fälle, die für den Verbraucherschutz entscheidend sind, häufig von den Schlichtungsstellen abgelehnt werden. Daher ist die Rolle von Flightright als klagewillige Partei für die Rechte der Verbraucher von großer Bedeutung.

Fazit und Ausblick

Fluggastrechte werfen weiterhin Fragen auf, insbesondere in der Beziehung zwischen Fluggesellschaften und Verbraucher:innen. Flightright bleibt auch nach dem Urteil des OLG Hamburg ein zentraler Akteur im Bereich der Fluggastrechte. Das Unternehmen plant, die geforderten Anpassungen transparent umzusetzen und sich weiterhin gegen die Taktiken großer Airlines wie Ryanair zu positionieren.

Die Fokus-Keyphrase „Fluggastrechte Flightright Ryanair“ bleibt ein entscheidendes Thema für alle betroffenen Passagier:innen und ein Indikator für die zukünftige Entwicklung im Bereich der Fluggastrechte.

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