Dortmund. Die renommierte Beratungsgesellschaft ISG hat Materna in ihrer aktuellen Studie „ISG Provider Lens“ als einen der führenden Anbieter im Bereich der KI-gestützten Anwendungsentwicklung ausgezeichnet. Diese Anerkennung hebt die Spezialisierung und Effizienz von Materna in der Integration von Künstlicher Intelligenz für verschiedene Branchen hervor.
Dortmunds KI-Expertise zeigt Wirkung
Materna hat sich insbesondere durch ihre starke Spezialisierung auf regulierte Branchen und die vertikale Integration von Künstlicher Intelligenz einen Namen gemacht. Laut der ISG-Studie positioniert sich das Unternehmen somit als verlässlicher Partner im Application Development & Management (ADM). Durch agile Bereitstellungen, branchenspezifische Architekturen und nachvollziehbare Automatisierungsprozesse mit KI-Nutzung wird die Entwicklung effizienter gestaltet.
Die KI-gestützte Anwendungsentwicklung bei Materna zeigt sich im Projekt AIDA (AI + IDE + AGENT). Mit Lösungen wie GitHub Copilot und Cursor AI werden zentrale Schritte der Softwareentwicklung automatisiert, darunter die Code-Generierung aus natürlicher Sprache, Reviews und Tests. Diese Automatisierung ermöglicht eine Zeitersparnis bei der Softwareentwicklung, ohne die Qualität der Endprodukte zu beeinträchtigen.
Verantwortung in der KI-Entwicklung
Das Unternehmen betont in der Pressemitteilung seine Rolle als treibende Kraft für verantwortungsvolle KI-Entwicklung. Michael Hagedorn, CEO von Materna, erläuterte, dass die Auszeichnung als „Leader“ das Engagement des Unternehmens bestätigt, digitale Lösungen schneller und sicherer zu implementieren:
„Die Auszeichnung als ‚Leader‘ bestätigt unseren Anspruch, eine treibende Kraft für souveräne, sichere und verantwortungsvolle KI-Entwicklung in Deutschland zu sein“, sagte Hagedorn.
Zusätzlich hebt Marcus Rieks, Senior Vice President Enterprise Transformation, hervor, dass Materna das Know-How aus der freien Wirtschaft erfolgreich in den KRITIS-Bereich und den öffentlichen Sektor einbringt. Dies ermöglicht, den hohen Anforderungen an Souveränität gerecht zu werden.
Innovative Lösungen für die öffentliche Verwaltung
Ein zentrales Element der KI-Entwicklung von Materna ist die „Generative AI Factory“. Diese entwickelt KI-gestützte Fachanwendungen, beispielsweise für automatisierte Dokumentenverarbeitung oder Chat-Agents für die öffentliche Verwaltung. Hagedorn erklärte weiter:
„Mit unserer Generative AI Factory zeigen wir, wie KI die Softwareentwicklung nachhaltig beschleunigt und qualitativ verbessert.“
Die ISG-Studie hebt zudem die umfassende Expertise von Materna in der öffentlichen Verwaltung, im Transportwesen sowie in regulierten Infrastrukturbereichen hervor. Maternas ADM-Services sind speziell auf die regulatorischen Rahmenbedingungen dieser Bereiche zugeschnitten und decken den gesamten Software-Lebenszyklus ab.
Welche Bedeutung das für die Region hat, zeigt der folgende Abschnitt.
Zusammenarbeit mit ITZBund
Vor Kurzem demonstrierte Materna ihre Kompetenz bei der Integration von AIDA beim ITZBund. Als einer der ersten Anbieter im Bereich der KI-gestützten Softwareentwicklung setzt das Unternehmen konsequent auf intelligente Automatisierung in der Entwicklungsarbeit. Prognosen besagen, dass bis 2027 etwa die Hälfte aller Softwareentwickler:innen auf KI-basierte Tools zurückgreifen wird. Materna zählt zu den Vorreitern dieser Entwicklung und bietet innovative Tools für Codegenerierung, Strukturierung und automatisierte Tests.
Abschließend stellt die Entwicklungen rund um die KI-gestützte Anwendungsentwicklung in Dortmund nicht nur einen technologischen Fortschritt dar, sondern können auch für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen in der Region langfristig von Bedeutung sein. Materna trägt zur Effizienzsteigerung und Qualitätssicherung im digitalen Sektor bei und positioniert sich als wichtiger Player in der KI-gestützten Anwendungsentwicklung.