KI hilft, Risiken wie Hitze, Starkregen, Pandemien oder Hackerangriffe früher zu erkennen, kritische kommunale Dienste stabil zu halten und bürgernahe Entscheidungen zu treffen. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/31385 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Krisenfest mit KI: TÜV Rheinland

Köln. Ein neues Whitepaper von TÜV Rheinland Consulting stellt innovative Ansätze vor, wie Künstliche Intelligenz (KI) Kommunen dabei unterstützen kann, krisenfest zu werden. Die Studie bietet wertvolle Einblicke, wie Städte durch den Einsatz von KI Risiken wie Hitze, Starkregen und Pandemien frühzeitig erkennen und effizient darauf reagieren können.

Wie KI unsere Städte stärkt

Das Whitepaper mit dem Titel „Resiliente Kommune 2.0: Die Zukunft beginnt lokal“ zeigt verschiedene Anwendungsfelder von KI in der kommunalen Verwaltung. Den Kommunen wird nahegelegt, KI-Technologien einzusetzen, um potenzielle Gefahren zu identifizieren und Ressourcen gezielt zu steuern. Dies ermöglicht eine proaktive Reaktion auf Umwelt- und Gesundheitsrisiken sowie eine intelligente Steuerung von Verkehr und Energie.

Sicherheitsbasis für KI-Anwendungen

Um Künstliche Intelligenz erfolgreich in der Kommunalverwaltung zu implementieren, braucht es eine sichere und verlässliche Datenbasis. TÜV Rheinland Consulting hebt hervor, dass eine offene Datenstrategie sowie moderne Technologien wie Datenplattformen und Cloud-Lösungen von zentraler Bedeutung sind. Diese Infrastruktur fördert nicht nur Innovation, sondern sorgt auch für einen sicheren und effizienten Datenaustausch.

Qualifizierung und rechtliche Rahmenbedingungen

Essentiell für den Einsatz von KI in Kommunen ist die gezielte Schulung des Verwaltungspersonals. Ein klar definierter rechtlicher und ethischer Rahmen, darunter Datenschutz und kommunale Standards, sollte von Anfang an festgelegt werden. Britta Jansen, Leiterin für Strategieberatung bei TÜV Rheinland Consulting, betont:

„Ohne KI ist es Kommunen künftig nicht möglich, effektiv auf Krisen zu reagieren. Entscheidende Voraussetzung ist eine vertrauenswürdige KI, bei der der Mensch die letzte Entscheidungsinstanz bleibt.“

Um Vertrauen in digitale Lösungen zu fördern, ist die Einbindung der Bürgerschaft über digitale Beteiligungsplattformen unumgänglich.

Förderung der Digitalisierung

Das Autorenteam empfiehlt den Kommunen, sich aktiv über Fördermöglichkeiten zur Digitalisierung zu informieren. Der politische Wille, die Digitalisierung in Richtung Resilienz zu fördern, ist vorhanden. Städte und Gemeinden sollten sich daher in geeigneten Programmen engagieren und Expertenrat einholen, um effektive Maßnahmen zu ergreifen.

Die Implementierung von Künstlicher Intelligenz in Kommunen könnte weitreichende Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger bringen und ihre Lebensqualität erhöhen.

Insgesamt verdeutlicht das Whitepaper von TÜV Rheinland Consulting im Hinblick auf die Künstliche Intelligenz Kommunen, wie digitale Technologien helfen können, Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Städte, die den Mut haben, innovative Wege zu gehen, können durch kluge Strategien eine resilientere und lebenswertere Umgebung für ihre Einwohner schaffen.

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