Hannover – Am 24. Februar 2025 jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zum dritten Mal. Der Niedersächsische Landtag setzt anlässlich dieses Jahrestags ein Zeichen der Solidarität und des Gedenkens.
Botschafter Makeiev spricht vor dem Landtag
Während der Plenarsitzung am 26. Februar 2025 wird ab 9:00 Uhr der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev vor dem Parlament sprechen. Auf Einladung der Landtagspräsidentin Hanna Naber nehmen zudem Vertreterinnen und Vertreter niedersächsischer Hilfsorganisationen an der Sitzung teil. Im Anschluss findet ein Empfang statt, der das Engagement vieler Niedersachsen für die Ukraine würdigt.
Fotoausstellung dokumentiert Kriegsalltag
Zusätzlich wird vom 24. Februar bis zum 21. März 2025 die Ausstellung „Kriegsalltag in der Ukraine: Der Preis der Freiheit“ in der Portikushalle des Landtags gezeigt. Die Fotografin Izabela Mittwollen hat die Ausstellung maßgeblich unterstützt. Die eindrucksvollen Bilder zeigen, wie sehr der Krieg den Alltag der Ukrainerinnen und Ukrainer prägt – sowohl an der Front als auch in der Zivilbevölkerung.
Landtagspräsidentin: „Der Krieg darf nicht in Vergessenheit geraten“
Landtagspräsidentin Hanna Naber betont die anhaltende Bedeutung der Unterstützung für die Ukraine:
„Noch immer tobt ein Krieg in Europa. Noch immer kämpft die Ukraine nach Kräften gegen die russische Unterjochung. Noch immer verteidigen die Ukrainerinnen und Ukrainer auch unsere Freiheit. Trotz all der anderen globalen Herausforderungen und der unaufhörlichen Nachrichtenflut darf dieser andauernde Krieg auf unserem Kontinent nie in den Hintergrund geraten.“
Veranstaltung für Medienschaffende
Journalistinnen und Journalisten sind eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten. Um Anmeldung per E-Mail an presselandtag@lt.niedersachsen.de wird gebeten.
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