Meppen – Glanzvolle Tempel, weiße Statuen und beeindruckende Theater – das ist das Bild, das viele von uns vom antiken Griechenland haben. Doch wie sah der Alltag derer aus, die am Rande der Gesellschaft lebten? Dieser Frage widmet sich Clémence Rousset in ihrem Vortrag „Das Sozialleben der Bettler im antiken Griechenland, 5. bis 4. Jh. v. Chr.“ am Dienstag, 18. März, um 18 Uhr im Emsland Archäologie Museum.
Zwischen Verachtung und Wohltätigkeit
Jahrhunderte vor der christlichen Nächstenliebe war das Leben der Bettler im antiken Griechenland geprägt von Gegensätzen. Einerseits Verachtung, andererseits auch Momente der Wohltätigkeit. Clémence Rousset, Expertin für die Sozialstrukturen der Antike, beleuchtet in ihrem Vortrag die komplexen Beziehungen zwischen Arm und Reich.
Expertin zu Gast im Emsland Archäologie Museum
Clémence Rousset hat sich im Rahmen ihres Studiums der Altertumswissenschaften an der renommierten Université Paris Sciences et Lettres intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Seit Februar 2024 ist sie als wissenschaftliche Volontärin im Emsland Archäologie Museum tätig und bringt ihr Fachwissen nun in einem spannenden Vortrag nach Meppen.
Details zum Vortrag:
- Thema: Das Sozialleben der Bettler im antiken Griechenland, 5. bis 4. Jh. v. Chr.
- Datum: Dienstag, 18. März 2025
- Uhrzeit: 18:00 Uhr
- Ort: Emsland Archäologie Museum, An der Koppelschleuse 19a, Meppen
- Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro
- Anmeldung: Erwünscht unter 05931/6605 oder info@archaeologie-emsland.de
Einladung an alle Geschichtsinteressierten
Lassen Sie sich entführen in eine Zeit, in der das Leben von Gegensätzen geprägt war und erfahren Sie mehr über die Schattenseiten des antiken Griechenlands. Ein spannender Abend erwartet Sie!