Nordhorn. Ein Stück Weltliteratur mit erschütternder Aktualität kommt am Donnerstag, 3. April 2025, um 20 Uhr auf die Bühne des Konzert- und Theatersaals Nordhorn: Das städtische Kulturreferat zeigt „Im Westen nichts Neues“, inszeniert vom renommierten a.gon Theater München.
Erich Maria Remarques Klassiker gilt als einer der bedeutendsten Antikriegsromane des 20. Jahrhunderts. Bereits 1928 erschienen, entfaltete das Werk seither eine ungebrochene Wirkung – auf Bühnen, in Filmen und als Mahnmal gegen den Krieg. Nun erweckt das a.gon Theater die Geschichte von Paul Bäumer und seinen Kameraden in einer eindringlichen Bühnenfassung zum Leben.
Ein Abend, der unter die Haut geht
Der junge Paul, einst voller patriotischer Begeisterung, erlebt an der Front die Hölle des Ersten Weltkriegs – Schützengräben, Trommelfeuer, Kameradschaft, Angst und Sprachlosigkeit. In Remarques ungeschönter Sprache wird aus jugendlichem Idealismus tiefe Erschütterung. Die Inszenierung zeigt das Grauen, ohne zu beschönigen – und berührt durch präzises Spiel und eindrucksvolle Bildsprache.
Mit seiner Botschaft von Frieden, Hoffnung und Solidarität bleibt der Stoff erschreckend aktuell – gerade in einer Zeit, in der Krieg wieder zum Teil der europäischen Realität geworden ist.

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