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Schutz vor Gefahrstoffen

Zivil-militärische Kooperation beim Gefahrstoffschutz – BBK und Bundeswehr unterzeichnen Vereinbarung

Bonn. Gemeinsam gegen chemische, biologische, radiologische und nukleare Bedrohungen: Am 3. April 2025 schließen das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und das ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr eine Kooperationsvereinbarung. Ziel ist eine engere Zusammenarbeit beim Schutz vor sogenannten CBRN-Gefahrstoffen (chemisch, biologisch, radiologisch, nuklear).

Die feierliche Unterzeichnung findet in der BBK-Liegenschaft in Bonn-Gronau statt. Neben BBK-Präsident Ralph Tiesler und Oberst Stephan Saalow, Kommandeur des ABC-Abwehrkommandos, wird auch Generalleutnant Gerald Funke, Befehlshaber des Unterstützungskommandos der Bundeswehr, anwesend sein.

Stärkung der Gesamtverteidigung – Fokus auf Ausbildung und Praxis

Die Kooperation ist Teil der praktischen Umsetzung der Rahmenrichtlinien für die Gesamtverteidigung in Deutschland. Sie sieht unter anderem neue gemeinsame Arbeitsformate und eine intensivere Ausbildung im Bereich des CBRN-Schutzes vor – sowohl für zivile als auch für militärische Einsatzkräfte.

Gerade angesichts aktueller sicherheitspolitischer Herausforderungen und möglicher Großschadenslagen in Deutschland gewinnt die Zusammenarbeit von zivilen und militärischen Kräften in der Gefahrenabwehr zunehmend an Bedeutung.

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