Schapen – Mit beeindruckenden Zahlen und bewegenden Momenten blickte die Freiwillige Feuerwehr Schapen bei ihrer Jahresdienstversammlung am 14. Februar auf das Jahr 2024 zurück. Im voll besetzten Feuerwehrhaus versammelten sich aktive und ehemalige Mitglieder sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung, um gemeinsam Bilanz zu ziehen – und einen optimistischen Blick in die Zukunft zu werfen.
Insgesamt 3221 Stunden ehrenamtlichen Engagements leistete die Wehr im vergangenen Jahr. Neun Brandeinsätze, fünf technische Hilfeleistungen und fünf sonstige Einsätze wurden gemeistert. Zudem fanden 32 Dienstabende statt, an denen Wissen gefestigt und Gemeinschaft gestärkt wurde. Besonders stolz zeigte sich die Wehr auf die Wettbewerbsgruppe 3, die sich bis zur Landesmeisterschaft in Duderstadt qualifizierte.
Gemeindebürgermeisterin Petra Kleinbuntemeyer würdigte in ihrem Grußwort die Leistung der Ehrenamtlichen: „So viele Stunden habt ihr in das Wohl der Gemeinschaft investiert. Das ist nicht selbstverständlich – vielen Dank für dieses außergewöhnliche Engagement.“
Nachwuchs, Ehrungen und neue Führung
Mit 62 Aktiven, 19 Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr und 23 Kameraden in der Altersabteilung ist die Feuerwehr Schapen auch personell stark aufgestellt. Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung von Josef Griese für 50 Jahre Mitgliedschaft. „Ein halbes Jahrhundert ehrenamtliches Engagement ist ein großes Vorbild“, so Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils.
Die Versammlung stand zudem im Zeichen der Wahlen und Beförderungen:
- Neuaufnahmen: Raphael Dirkes, Felix Büsken, Hannes Menke, Nils Schöttmer
- Feuerwehrmann: Steven Bernhardt, Elias Hilmes, Hendrik Heitmann
- Oberfeuerwehrmann: Leon Deckert, Felix Holtkamp, Johannes Risau, Jannis Krandick
- Hauptfeuerwehrmann: Theodor Wilmer, Matthias von der Haar
- Erster Hauptfeuerwehrmann: Dennis Meyer
- Löschmeister: Tim Drees
- Erster Hauptlöschmeister: Matthias Bürsken
Gemeinschaft als Rückgrat
Die Veranstaltung machte deutlich: In Schapen funktioniert Feuerwehr als Teamleistung – mit starker Rückendeckung aus der Gemeinde und stetiger Nachwuchsförderung. Das Ehrenamt lebt hier vom Zusammenhalt und dem Willen, Verantwortung zu übernehmen.
