Papenburg / Emsland – Das Ehrenamt ist das Herzstück vieler gesellschaftlicher Strukturen – gerade in ländlichen Regionen wie dem Emsland. Damit das Engagement der zahlreichen Vereine und Initiativen noch sichtbarer wird, setzt die Stadt Papenburg nun auf eine Kooperation mit dem regionalen Nachrichtenportal regionalupdate.de.
Im Gespräch mit der Ehrenamtskoordinatorin der Stadt, Frau Merkel, wurde deutlich, wie groß der Bedarf an regionaler Öffentlichkeitsarbeit für gemeinnützige Organisationen ist. Die Lösung: Ein niederschwelliger Zugang zur Berichterstattung – professionell, kostenlos und gezielt für die Region.
„Viele Vereine leisten Großartiges, aber es fehlt ihnen schlichtweg an der Möglichkeit, ihre Projekte und Veranstaltungen bekannt zu machen“, erklärt Jörg Maire, Betreiber von regionalupdate.de. „Deshalb bieten wir allen Vereinen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim die kostenfreie Veröffentlichung von Pressemitteilungen – ganz ohne Paywall, ganz ohne Aufwand.“
Die Stadt Papenburg geht mit gutem Beispiel voran und informiert nun aktiv ihre ehrenamtlich engagierten Strukturen über diese Möglichkeit. Dazu wurde ein übersichtliches Infoblatt erstellt, das alle wichtigen Informationen für die Einreichung von Pressemitteilungen enthält. Vereine müssen nur eine kurze E-Mail schreiben – den Rest übernimmt das Redaktionsteam.
Auch der Landkreis Emsland zeigt sich offen: Sandra Rickermann, Ansprechpartnerin für das Ehrenamt im Fachbereich Soziales, wurde durch Frau Merkel ebenfalls auf die Initiative aufmerksam gemacht. Mit ihrem übergreifenden Zugang zu kommunalen Strukturen im Ehrenamt könnte das Angebot von regionalupdate.de künftig noch mehr Vereinen zugutekommen.
Ein Beitrag zur Stärkung des Ehrenamts
Die Idee dahinter ist klar: Wer sich engagiert, verdient Sichtbarkeit. Die Artikel auf regionalupdate.de sind für alle Leser*innen frei zugänglich, die Inhalte werden regional und thematisch eingeordnet und auch über Social Media verbreitet.
„Wir verstehen uns als Partner des Ehrenamts – nicht als Plattform mit Hürden“, betont Jörg Maire. „Gerade kleinere Vereine brauchen keine PR-Abteilung. Sie brauchen Menschen, die zuhören und ihre Geschichten erzählen.“
Mit der Unterstützung der Stadt Papenburg wurde dafür nun ein wichtiger Meilenstein gesetzt.