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Renault Group

Renault Group trotzt Marktabschwung – Elektromobilität auf Wachstumskurs

Frankreich – Die Renault Group hat ihre Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 veröffentlicht und zeigt trotz eines leichten Umsatzrückgangs von 0,3 Prozent auf 11,7 Milliarden Euro wirtschaftliche Stärke. Vor allem das Wachstum im Bereich elektrifizierter Fahrzeuge sowie ein solider Absatz in Europa stechen hervor.

Leichter Umsatzrückgang, dennoch positive Signale

Mit einem Quartalsumsatz von 11,675 Milliarden Euro konnte die Renault Group ihre Position stabil halten. Bereinigt um Wechselkurseffekte verzeichnete das Unternehmen sogar ein leichtes Plus von 0,6 Prozent. Der Rückgang im Segment Automotive (minus 3,0 Prozent) lässt sich auf einen beschleunigten Lagerabbau und Währungseinflüsse aus Brasilien, Argentinien und der Türkei zurückführen.

Wachstum bei elektrifizierten Modellen

Ein zentraler Wachstumstreiber ist die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte. In Europa machten elektrifizierte Modelle – also reine E-Autos sowie Voll- und Plug-in-Hybride – bereits 44,2 Prozent aller Verkäufe aus. Das entspricht einem kräftigen Anstieg von 15,3 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere der neue Renault 4 E-Tech electric sowie der Dacia Bigster tragen zum Aufwärtstrend bei.

Europäischer Absatz steigt trotz Marktrückgang

Trotz eines gesamtwirtschaftlich rückläufigen Automarktes in Europa (-2,0 Prozent) konnte Renault mit 402.413 verkauften Einheiten ein Absatzplus von 2,8 Prozent erzielen. Besonders deutlich war das Wachstum in:

  • Spanien (+38,4 %),
  • Deutschland (+20,9 %),
  • Großbritannien (+9,2 %).

Auch die Tochtermarken überzeugten: Dacia steigerte sich leicht auf 154.378 Fahrzeuge, wobei der Sandero erneut Europas meistverkauftes Modell war. Alpine legte mit der sportlichen A290 um 96,4 Prozent zu.

Modelloffensive und stabile Auftragslage

Mit insgesamt sieben neuen Fahrzeugen – darunter die Alpine A390, deren Markteinführung am 27. Mai 2025 ansteht – sowie zwei Facelifts, setzt die Renault Group ihre Modelloffensive fort. Eine stabile Auftragslage mit rund zwei Monaten Vorlaufzeit unterstreicht die Nachfrage.

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