Heidenheim – Beim Auswärtsspiel des VfL Bochum 1848 gegen den 1. FC Heidenheim kam es zu einem dramatischen Zwischenfall: Stürmer Philipp Hofmann zog sich nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Gegenspieler Marvin Pieringer eine schwere Verletzung zu – ein Rippenbruch, bei dem eine Rippe das Rippenfell durchstieß und einen Lungenkollaps auslöste.

Lebensbedrohlicher Zustand nach Zweikampf

Was zunächst nach einem gewöhnlichen Zweikampf aussah, entwickelte sich schnell zur ernsten Notlage. Nur durch die schnelle und professionelle medizinische Versorgung auf dem Platz und im örtlichen Krankenhaus konnte Schlimmeres verhindert werden. Eine kleine Operation, bei der eine Thorax-Drainage gelegt wurde, stellte die Funktion der Lunge wieder her. Hofmann wird aktuell stationär behandelt und bleibt zur Beobachtung vor Ort.

Saison-Aus für den VfL-Angreifer

VfL-Geschäftsführer Dirk Dufner besuchte den 31-jährigen Stürmer noch am nächsten Morgen im Krankenhaus und überbrachte die Genesungswünsche des gesamten Teams. Dieses war bereits nach Bochum zurückgekehrt. Für Hofmann bedeutet die Verletzung jedoch das vorzeitige Saisonende. Ein schwerer Schlag – sportlich wie persönlich.

Genesungswünsche und Solidarität

Fans und Mitspieler zeigen sich betroffen, aber auch voller Zuversicht: „Hoffi“ sei ein Kämpfer, der sich zurückmelden werde. Auch in den sozialen Netzwerken häufen sich die Genesungswünsche für den beliebten Angreifer.