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Kooperation für die Zukunft – DIHK und Goethe-Institut bündeln Kräfte für Fachkräfteeinwanderung

Berlin – In einer richtungsweisenden Initiative haben die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und das Goethe-Institut ihre Zusammenarbeit intensiviert, um dem wachsenden Fachkräftemangel in Deutschland mit gezielter Zuwanderung entgegenzuwirken. Die neue Kooperationsvereinbarung, unterzeichnet auf der Weltkonferenz der deutschen Auslandshandelskammern, soll jungen Talenten aus Drittstaaten den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt erleichtern.

Von Kairo bis Karlsruhe: Brücken zwischen Welt und Wirtschaft

Im Zentrum der Vereinbarung steht eine engere Verzahnung von Sprachförderung, kultureller Vorbereitung und wirtschaftlicher Integration. Das Goethe-Institut bringt seine internationale Expertise in der Sprachqualifizierung ein, während die AHKs als Teil des IHK-Netzwerks direkten Zugang zur deutschen Wirtschaft bieten. Pilotprojekte wie das Berufskolleg in Kairo zeigen bereits, wie junge Menschen praxisnah auf eine Ausbildung in Deutschland vorbereitet werden können – sprachlich, fachlich und kulturell.

Strategische Partnerschaften an globalen Knotenpunkten

Neben Ägypten stehen Länder wie Marokko, Indien und die Philippinen im Fokus des gemeinsamen Engagements. Hier sollen Programme ausgebaut werden, die von der Sprachausbildung über Bewerbungstrainings bis hin zu umfassender Beratung reichen. Geplant ist zudem ein Screeningverfahren, das realistische Einschätzungen über die Erfolgschancen von Bewerberinnen und Bewerbern ermöglichen soll – basierend auf Qualifikation, Sprachpotenzial und Motivation.

Ein starkes Signal für nachhaltige Einwanderung

„Deutschland braucht qualifizierte Zuwanderung – gut vorbereitet, gesteuert und unterstützt“, so Helena Melnikov, Hauptgeschäftsführerin der DIHK. Johannes Ebert vom Goethe-Institut ergänzt: „Nur wer vorbereitet ankommt, kann schnell im Arbeitsleben Fuß fassen.“ Die Initiative der beiden Institutionen setzt damit ein Zeichen für ein modernes, partnerschaftliches Einwanderungsmodell.

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