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Speichertechnologie der Zukunft: Fraunhofer IPMS und NY CREATES starten Kooperation

Dresden – Das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) und NY CREATES aus den USA bündeln künftig ihre Kräfte. Im Rahmen eines gemeinsamen Entwicklungsabkommens (Joint Development Agreement) wollen die beiden Forschungseinrichtungen innovative Speichertechnologien auf 300-mm-Wafern vorantreiben – ein Meilenstein für die internationale Halbleiterforschung.

Speicher für die nächste Technologiegeneration

Im Fokus stehen sogenannte ferroelektrische Speicher auf Basis von Hafniumoxid, die besonders für neuromorphes Computing und energieeffiziente Chips geeignet sind. „Diese Speicher lassen sich CMOS-kompatibel und auf kleinste Technologieknoten skalieren“, erklärt Dr. Wenke Weinreich vom Fraunhofer IPMS.

Strategische Allianz zwischen Sachsen und New York

Die Vereinbarung wurde im Albany NanoTech Complex unterzeichnet, begleitet von Vertreter:innen beider Länder. Dave Anderson, Präsident von NY CREATES, betont die Bedeutung der transatlantischen Zusammenarbeit: „Wir entwickeln Technologien, auf die die Welt künftig angewiesen sein wird.“

Bereits 2023 war der Grundstein gelegt worden – mit einem Besuch des sächsischen Ministerpräsidenten und der Unterzeichnung eines Memorandums of Understanding.

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