Region Nordwest – Wer auf der Suche nach einem platzsparenden, pflegeleichten Nutztier ist, das auch noch bis zu 300 Eier im Jahr liefert, wird bei der japanischen Legewachtel fündig. Die kleinen Vögel erleben in vielen Gärten zwischen Emsland, Grafschaft Bentheim und Nordseeküste eine stille Renaissance – nicht zuletzt, weil sie in geschützten Volieren sogar ganzjährig draußen gehalten werden können.
Wenig Platz – viele Eier
Anders als Hühner benötigen Wachteln erstaunlich wenig Raum: Fünf Tiere fühlen sich bereits auf zwei Quadratmetern wohl. Damit eignen sich die Tiere auch für Menschen, die nur einen kleinen Garten oder eine großzügige Terrasse nutzen können. Die artgerechte Haltung erfordert dennoch ein wenig Know-how, gerade bei Witterungseinflüssen in Norddeutschland.
„Eine stabile, wettergeschützte Voliere ist Pflicht, wenn man die Tiere ganzjährig draußen halten möchte“, erklärt Robert Brungert vom Informationsportal wachteln.net. Gemeinsam mit langjährigen Züchtern betreibt er auch die Manufaktur wachtelwelten.de, die sich auf hochwertiges Zubehör spezialisiert hat.

Robust, leise und produktiv
Wachteln gelten als robuste und leise Tiere, was sie besonders für den Einsatz in Wohngebieten attraktiv macht. Sie legen – je nach Linie und Haltung – zwischen 200 und 300 Eier jährlich, die kleiner als Hühnereier sind, aber in der Gourmetküche zunehmend geschätzt werden.
Ideal für Einsteiger
Besonders für Einsteiger*innen in die Geflügelhaltung bietet sich die Wachtel an. Sie stellt weniger Ansprüche als klassische Hühner und benötigt weder einen Stall mit Legenestern noch eine große Auslauffläche. Wichtig sind lediglich frisches Futter, Wasser, Rückzugsmöglichkeiten und tägliche Kontrolle.






