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Mental Media Score®: Wie ein Emotionsbarometer für unsere Medienwelt entstehen soll

Nordhorn – Eine gesunde Informationskultur beginnt im Kopf – und dort setzt der Mental Media Score® an. Entwickelt von der Texterin und Trainerin Eva List, will das neue Tool sichtbar machen, wie Medieninhalte emotional wirken. Nicht inhaltlich korrekt oder falsch – sondern stärkend, erschöpfend oder neutral. Ein Ampelsystem für die Seele.

Digitale Ernährung braucht Balance

Wie der Nutri-Score auf Lebensmitteln zeigt, wie gesund ein Produkt ist, soll der Mental Media Score® künftig die mentale Wirkung von Texten aufzeigen. „Ich wünsche mir eine Medienwelt, die Verantwortung übernimmt – für die Wirkung, die sie erzielt“, schreibt Eva List in ihrem viel beachteten Post auf LinkedIn. Seit über zwei Jahren arbeitet sie an der Idee, seit einem Jahr ist der Score als Marke eingetragen.

Getestet mit den eigenen Kindern

Der Ursprung der Idee? Ein ganz persönlicher. Gemeinsam mit ihren Kindern hat Eva List die ersten Konzepte getestet. Dabei entstand der Satz: „Das ist irgendwie rot für den Kopf.“ Die farbliche Einstufung – von grün bis rot – soll künftig helfen, Inhalte bewusst zu konsumieren und sich nicht von negativen Schlagzeilen überrollen zu lassen.

Vision für eine resilientere Gesellschaft

Hinter dem Projekt steckt nicht nur technisches Know-how – ein Entwickler mit semantischem Hintergrund unterstützt sie – sondern auch eine klare Haltung: „Unsere Kinder haben ein Recht auf Texte, die stärken, nicht erschöpfen“, so die Initiatorin. Ziel ist es, Medienkonsum künftig als Bestandteil einer gesunden Lebensweise zu begreifen.

Nächstes Ziel: Prototyp zum Testen

Aktuell arbeitet Eva List an einem Prototyp, der bald öffentlich getestet werden kann. Interessierte Nutzer:innen sollen dann eigene Texte analysieren lassen können. Feedback und Unterstützung – auch finanzieller Art – sind ausdrücklich willkommen.

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