Meppen – Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Meppen-Emsland Mitte wurden zwei Frauen für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz mit einer besonderen Auszeichnung bedacht: Marianne Robben und Walburga Nürenberg erhielten den Kristall des Bundesverbandes – ein Zeichen bundesweiter Anerkennung für ihr Engagement.
Ehrenamt mit langem Atem
Marianne Robben war insgesamt 16 Jahre im Vorstand des SkF aktiv. Sie wurde nun feierlich verabschiedet. Ihre Nachfolge tritt Anita Herbers an, die einstimmig in das Gremium gewählt wurde. Auch Walburga Nürenberg wurde für ihre Verdienste geehrt: Seit 2010 im Vorstand und seit 2013 Vorsitzende des SkF Meppen-Emsland, ist sie eine der zentralen Gestalterinnen der Vereinsarbeit in der Region.
Herausforderungen im sozialen Bereich nehmen zu
Im Jahresbericht wies die Geschäftsführung des Vereins auf zunehmende Komplexität der Problemlagen bei den Klientinnen und Klienten hin – insbesondere durch steigende bürokratische Anforderungen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der SkF eine zentrale Anlaufstelle für Frauen, Familien und Menschen in Notlagen.
Aufruf zum Mitmachen
Der Verein betonte, dass auch künftig ehrenamtliches Engagement dringend benötigt wird. In vielen Arbeitsbereichen werden helfende Hände gesucht, um das Unterstützungsangebot aufrechterhalten und weiterentwickeln zu können.