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HSV-Legende Horst Hrubesch

HSV-Legende Horst Hrubesch nimmt Abschied – Nachwuchschef geht in den Ruhestand

Hamburg – Nach fünf Jahren an der Spitze des Nachwuchsleistungszentrums verabschiedet sich Horst Hrubesch zum Monatsende aus seiner aktiven Rolle beim Hamburger SV. Der 74-Jährige, der einst als „Kopfball-Ungeheuer“ berühmt wurde, gibt seinen Posten als Direktor Nachwuchs auf – aus freien Stücken und mit dem Wunsch, Platz für eine neue Generation zu schaffen.

Ein bedeutender Abschied mit klarer Handschrift

Hrubesch übernahm beim HSV 2020 eine Schlüsselfunktion im Nachwuchsbereich und war maßgeblich an der Umstrukturierung des Leistungszentrums sowie am Aufbau des Frauenfußballs beteiligt. Seine Nachfolge tritt ein Team um Christoph Rohmer, Loic Fave, Julia Brinkschröder und Saskia Breuer an. Sie sollen den eingeschlagenen Weg weiterführen.

Sportvorstand Stefan Kuntz zeigte sich dankbar und emotional: „Für Horst sind bei uns immer alle Türen offen. Niemand will freiwillig auf ihn verzichten.“ Hrubesch hinterlasse ein „bestelltes Feld“, so Kuntz.

Ein Leben für den Fußball – auch im Emsland bekannt

Hrubesch, der von 1978 bis 1983 selbst für den HSV stürmte und später als DFB-Juniorentrainer und Interimscoach der Nationalmannschaft wirkte, bleibt dem Fußball auch nach dem Amtsverzicht treu – wenn auch ohne feste Funktion. Der gebürtige Hamminkelner genießt überregional hohes Ansehen, auch bei Fußballfreunden im Emsland, wo seine Arbeit stets aufmerksam verfolgt wurde.

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