Rhede – Ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung: Die Gemeinde Rhede (Ems) hat auf den Dächern ihrer Kläranlage mehrere neue Photovoltaikanlagen in Betrieb genommen. Insgesamt 53 Module wurden Anfang des Jahres installiert – ein klarer Beitrag zur CO₂-Reduktion und ein weiterer Baustein für mehr kommunale Energieautarkie.
Mit einem Projektvolumen von rund 20.000 Euro unterstreicht Rhede seinen Einsatz für den Klimaschutz und setzt zugleich ein Zeichen für den bewussten Umgang mit öffentlichen Ressourcen. Die Anlagen sollen langfristig zur Eigenversorgung der Kläranlage beitragen und damit sowohl Umwelt als auch Haushalt entlasten.
„Modul für Modul treiben wir den Wandel voran – nicht nur als Signal, sondern auch mit handfesten Ergebnissen“, heißt es aus dem Rathaus. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Förderung erneuerbarer Energien in der Gemeinde.
Weitere Informationen zu den Klimaschutzaktivitäten in der Region bietet unter anderem die Plattform Energieagentur Niedersachsen, die auch für Kommunen Beratungen anbietet.