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Zollpanne kostet Millionen – Warum Unternehmen ihre Prozesse jetzt prüfen sollten

Eine falsche Zolltarifnummer, eine verspätete Anmeldung oder fehlerhafte Dokumentation – solche Versäumnisse im internationalen Warenverkehr können für Unternehmen teuer werden. Besonders mittelständische Betriebe mit Exportfokus stehen im Fokus, wenn es um Zollfehler und deren Folgen geht. Die finanziellen Risiken reichen von empfindlichen Bußgeldern bis hin zu Lieferstopps und strafrechtlichen Konsequenzen.

Bürokratie mit Gewicht

„Der Zoll ist kein Nebenschauplatz, sondern ein zentrales Risikofeld für international tätige Unternehmen“, warnt Janine Lampprecht, Expertin für Zoll- und Außenwirtschaftsrecht. Viele Betriebe unterschätzten die Komplexität der Vorgaben – vor allem, wenn sie sich auf einmal veränderte Warenströme oder neue Märkte einstellen müssen.

Ursachen für kostspielige Fehler

Häufige Fehlerquellen sind laut Lampprecht:

  • Unzureichende Schulung der Mitarbeitenden
  • Veraltete oder unvollständige Softwarelösungen
  • Mangelnde interne Kommunikation zwischen Einkauf, Logistik und Zollabteilung

Diese Nachlässigkeiten können zu Millionenverlusten führen – sei es durch Nachforderungen, Strafzölle, verzögerte Lieferungen oder gar durch Ermittlungen wegen Ordnungswidrigkeiten oder Betrugs.

Wie Unternehmen vorbeugen können

Die Lösung liegt laut Lampprecht in der regelmäßigen Überprüfung und Digitalisierung der Zollprozesse. Automatisierte Prüfmechanismen, klare Verantwortlichkeiten und gut geschulte Teams seien entscheidend. Unternehmen sollten sich zudem regelmäßig über Gesetzesänderungen informieren und ihre Prozesse anpassen.

Ein professionelles Zollmanagement schützt nicht nur vor hohen Kosten, sondern sorgt auch für planbare Lieferketten und mehr Rechtssicherheit.

Weitere Informationen zur richtigen Zollabwicklung gibt es etwa beim Zollportal des Bundesministeriums der Finanzen.

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