Emsland/Grafschaft Bentheim – Wenn Töchter in die Fußstapfen ihrer Eltern treten und Familienunternehmen übernehmen, beginnt ein Weg voller Chancen und Herausforderungen. Alexandra Kärgel kennt diesen Weg genau: Mit 26 übernahm sie selbst ein Unternehmen mit rund 3.500 Mitarbeitenden. Heute begleitet sie Frauen bundesweit als strategische Sparringspartnerin bei der Unternehmensnachfolge.
Verantwortung trifft Emotion
Der Generationswechsel in mittelständischen Betrieben ist nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch ein emotionaler Prozess. Nachfolgerinnen erleben häufig einen Spagat zwischen Verantwortung, Selbstzweifeln und dem Wunsch, eigene Akzente zu setzen. „Viele Frauen fragen sich: Genüge ich? Darf ich neue Wege gehen?“, berichtet Kärgel. Genau hier setzt ihr Begleitprogramm NextGenPro Nachfolge® an.
Struktur statt Bauchgefühl
Im Gegensatz zu klassischem Coaching verbindet Kärgel strategische Beratung mit psychologischer Begleitung. „Nachfolge ist ein sensibler Change-Prozess, der oft unterschätzt wird. Wer hier professionell begleitet wird, kann Stolpersteine frühzeitig vermeiden.“ Besonders wichtig sei es, die emotionale Dynamik zwischen abgebender und übernehmender Generation zu klären, bevor sie Konflikte erzeugt.
Frauen führen anders – und oft nachhaltiger
Nachfolgerinnen bringen laut Kärgel häufig besondere Stärken mit: Reflexion, Kommunikationsfähigkeit und ein feines Gespür für Unternehmenskultur. Doch gerade in traditionellen Familienbetrieben fehle ihnen häufig ein Sparringspartner, der genau diese Qualitäten sichtbar macht und stärkt.
Hilfe annehmen ist kein Schwächezeichen
Einsamkeit in der Führung ist ein Thema, das viele Unternehmerinnen kennen. Deshalb legt Kärgel großen Wert auf langfristige Begleitung, auch nach der Übergabe. Ihr Appell: „Nehmen Sie sich selbst von Anfang an ernst, nicht erst, wenn es brennt.“
Kontakt & Erstgespräch
Frauen, die eine Nachfolge anstreben, sich in der Übergangsphase befinden oder bereits übernommen haben, können über www.alexandrakaergel.de ein kostenloses Erstgespräch buchen. Dort wird gemeinsam geklärt, welche Begleitung sinnvoll ist.
